• 19:20 Uhr: ➤ Russischer UN-Botschafter: Baerbock gab "Stellvertreterkrieg" zu
  • 17:57 Uhr: Waffenlieferungen in die Ukraine: Vereinte Nationen warnen vor Eskalation
  • 17:43 Uhr: Pistorius ruft westliche Länder zu Beteiligung an Leopard-Bündnis auf
  • 16:54 Uhr: London lässt Verfügbarkeit von Kampfjets für Ukraine prüfen
  • 16:21 Uhr: Präsident Selenskyj trifft König Charles III. im Buckingham-Palast
  • 15:22 Uhr: Ukrainischer Präsident Selenskyj Mittwochabend in Paris erwartet
  • 15:09 Uhr: Selenskyj fordert in London Verbündete zur Lieferung von Kampfflugzeugen auf

Live-Ticker zum Krieg in der Ukraine hier aktualisieren

Russischer UN-Botschafter: Baerbock gab "Stellvertreterkrieg" zu

  • 19:19 Uhr

Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja hat eine Äußerung von Außenministerin Annalena Baerbock als Bekenntnis für eine deutsche Kriegsbeteiligung in der Ukraine gewertet. Der Diplomat bezog sich vor dem UN-Sicherheitsrat in New York am Mittwoch auf einen Satz der Grünen-Politikerin vor dem Europarat Ende Januar. Damals hatte Baerbock mit folgenden Worten zum Zusammenhalt der westlichen Verbündeten aufgerufen: «Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.»

Nebensja sagte nun dazu: «Es geht nicht einmal um die Eingeständnisse von Politikerinnen wie der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die sagt, die Nato führe einen Stellvertreterkrieg gegen Russland.» Die Ukraine könne Russland aus eigener Kraft auf dem Schlachtfeld nicht besiegen.

Das Auswärtige Amt hatte später klargestelllt, dass Baerbock keine Kriegsbeteiligung Deutschlands oder seiner Verbündeten gemeint habe. Die Bundesregierung betonte: «Wir unterstützen die Ukraine, aber wir sind nicht Kriegspartei.» SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hatte später gesagt, dass ein solcher Satz «eigentlich nur der Propaganda in Moskau» nutze. (dpa/br)

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Die Lage im Überblick:

Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote, wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.

Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 18,1 Millionen Grenzübertritte aus der Ukraine registriert (Stand: 31. Januar). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land nicht verlassen dürfen. Laut UNHCR sind in dieser Zeit über 9,9 Millionen Grenzübertritte zurück in die Ukraine registriert worden (Stand: 31. Januar).

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Außerdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Panzer der Klasse Gepard hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)

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Die weiteren Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 8. Februar

Waffenlieferungen in die Ukraine: Vereinte Nationen warnen vor Eskalation

  • 17:57 Uhr

Die Vereinten Nationen warnen angesichts der Lieferung schwerer Waffen wie Panzer in die Ukraine vor einer weiteren Eskalation des Krieges. "Der große Zustrom von Waffen in jede Situation eines bewaffneten Konflikts verstärkt die Besorgnis über die Eskalation des Konflikts", sagte die UN-Beauftragte für Abrüstungsfragen, Izumi Nakamitsu, vor dem UN-Sicherheitsrat in New York.

Zuvor hatte sie auch die Zusagen unter anderem von der deutschen Bundesregierung erwähnt, Kampfpanzer in die Ukraine zu schicken. Nakamitsu sprach dabei auch von Drohnenlieferungen aus dem Iran nach Russland und – indirekt – von dem Einsatz der privaten russischen Militärfirma Wagner in der Ukraine. Zudem müsse verhindert werden, dass schwere Kriegswaffen in falsche Hände kommen und so die Stabilität der gesamten Region auch nach Ende des Konflikts bedrohen. (dpa/tas)

Pistorius ruft westliche Länder zu Beteiligung an Leopard-Bündnis auf

  • 17:43 Uhr

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat weitere europäische Partner aufgerufen, sich dem deutsch-polnischen Projekt zur Lieferung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 an die Ukraine anzuschließen. Dazu werde er gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Blaszczak und dem ukrainischen Verteidigungsminister Olexij Resnikow in der kommenden Woche zu einem Treffen einladen, sagte Pistorius am Mittwoch in Warschau.

"Es ist jetzt wichtiger denn je, dass wir wirklich alle Hebel in Bewegung setzen und alle Mittel, die noch nicht aktiviert sind, bemühen, damit die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen Russland unterstützt werden kann", sagte Pistorius. Bei einigen westlichen Verbündeten gebe es da "noch Luft nach oben".

Deutschland und Polen wollen der Ukraine je 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 überlassen. Pistorius hatte zuvor in Warschau den Chef des Büros für Nationale Sicherheit, Jacek Siewiera, sowie Verteidigungsminister Blaszczak getroffen. (dpa/tas)

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London lässt Verfügbarkeit von Kampfjets für Ukraine prüfen

  • 16:54 Uhr

Der britische Premierminister Rishi Sunak lässt anlässlich des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj prüfen, ob Kampfflugzeuge für die Ukraine verfügbar sind. Sunak habe Verteidigungsminister Ben Wallace um Prüfung gebeten, welche Maschinen das Vereinigte Königreich theoretisch an die Ukraine liefern könnte, teilt Downing Street mit.

Es handle sich aber um eine "langfristige" Lösung. Im Frühling könnten die ersten ukrainischen Piloten an Nato-Jets in Großbritannien ausgebildet werden, hieß es weiter.

Sunak hat bisher zurückhaltend auf Forderungen nach einer Lieferung von Kampfjets reagiert, wie sie etwa Ex-Premierminister Boris Johnson erhoben hatte. Selenskyj betonte bei seinem Besuch in London, dass Kampfjets für die Ukraine besonders wichtig seien. (dpa/tas)

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Präsident Selenskyj trifft König Charles III. im Buckingham-Palast

  • 16:21 Uhr

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist im Buckingham-Palast von König Charles III. empfangen worden. Der König begrüßte den Präsidenten am Mittwochnachmittag herzlich, wie auf Fernsehbildern britischer Sender zu beobachten war. In einer Rede vor dem britischen Parlament hatte Selenskyj die Audienz am Mittwochmittag als Ehre und "besonderen Moment" bezeichnet.

Das Königshaus hatte bereits zuvor Akzente zur Unterstützung der Ukraine gesetzt: So besuchte König Charles im vergangenen Jahr etwa mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska ein Willkommenszentrum für ukrainische Flüchtlinge in London. Die im September gestorbene Queen Elizabeth II. ließ sich kurz nach Beginn des russischen Angriffskrieges vor einem blau-gelben Blumenstrauß ablichten – was nach Ansicht royaler Kommentatoren kein Zufall gewesen sein soll. (dpa/tas)

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Ukrainischer Präsident Selenskyj Mittwochabend in Paris erwartet

  • 15:22 Uhr

Nach seinem Überraschungsbesuch in London wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwochabend in Paris erwartet. Das teilte der Elysée-Palast mit. Selenskyj war am Vormittag nach London gereist und hatte sich dort unter anderem mit Premierminister Rishi Sunak getroffen. (AFP/tas)

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Selenskyj fordert in London Verbündete zur Lieferung von Kampfflugzeugen auf

  • 15:09 Uhr

Bei seiner Rede vor den Parlamentariern in London hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Verbündeten seines Landes einmal mehr zur Lieferung von Kampfflugzeugen aufgefordert. "Ich richte an Sie und die Welt den Appell ... für Kampfflugzeuge für die Ukraine, Flügel für die Freiheit", sagte Selenskyj am Mittwoch im Unterhaus in London.

Selenskyj war am Vormittag am Flughafen Stansted in Londoner Nordosten gelandet. Seinen Besuch in Großbritannien hatte die britische Regierung kurz zuvor bekanntgegeben – es ist der zweite Besuch Selenskyjs im Ausland seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine vor fast einem Jahr.

Im Dezember war er in Washington gewesen, für Donnerstag wird mit einem Besuch des ukrainischen Präsidenten in Brüssel gerechnet. Die britische Regierung hatte im Zusammenhang mit dem Besuch angekündigt, dass sie der Ukraine eine Ausbildung unter anderem für fortgeschrittene ukrainische Kampfjet-Piloten anbieten werde. (AFP/tas)

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Militär-Experten: Russland könnte Großoffensive "ohne ausreichende Kampfkraft" starten

  • 14:53 Uhr

Nach Einschätzung der US-amerikanischen Denkfabrik "Institute for the Study of War" (ISW) könnte sich die russische Militärführung beeilen, eine groß angelegte Offensive zur Eroberung des Gebiets Donezk zu starten – und zwar "in einem unrealistischen Zeitrahmen und wahrscheinlich ohne ausreichende Kampfkraft". Dabei berufen sich die Militär-Experten auf den Geheimdienstbericht des britischen Verteidigungsministeriums vom 7. Februar.

Daraus geht hervor, dass russische Truppen bei neuen Angriffen nicht vorankommen würden. Den Streitkräften sei es lediglich gelungen, "mehrere Hundert Meter" pro Woche zu erobern. "Dies liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran, dass Russland nun die für erfolgreiche Offensiven erforderliche Munition und Manövriereinheiten fehlen", hieß es in London. Es sei "unwahrscheinlich, dass Russland in den kommenden Wochen die Kampfkraft aufbauen kann, die erforderlich ist, um den Ausgang des Krieges maßgeblich zu beeinflussen".

Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt auch das ISW: Schon Ende Januar gingen die US-Experten davon aus, dass die russische Führung eine entscheidende Offensive planen könnte, die allerdings "auf falschen Annahmen über die russischen militärischen Fähigkeiten beruht". Die russischen Truppen würden "nicht über die Kampfkraft verfügen, die für mehr als eine größere Offensivoperation erforderlich ist".

Schon im Dezember habe der Kreml Vorbereitungen für eine Offensive Anfang 2023 signalisiert. Die zeitlichen und räumlichen Gegebenheiten könnten einen schnellen und groß angelegten Vormarsch nach Ansicht des ISW allerdings behindern, "da die Ukraine auf einen schlammigen Frühling zusteuert, der für eine manövrierfähige Kriegsführung ungeeignet ist". (tas)

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Scholz warnt vor "Überbietungswettbewerb" bei Waffenlieferungen

  • 13:29 Uhr

Kanzler Olaf Scholz hat seine umstrittene Linie bei Waffenlieferungen an die Ukraine verteidigt. "Der Zusammenhalt innerhalb unseres Bündnisses und unserer Allianzen ist unser höchstes Gut", sagte der SPD-Politiker in einer Regierungserklärung vor dem EU-Gipfel am Mittwoch im Bundestag.

"Diesen Zusammenhalt wahren und stärken wir, indem wir Entscheidungen zunächst vertraulich vorbereiten – und dann erst kommunizieren." So hätten er und US-Präsident Joe Biden es etwa auch bei der jüngsten Entscheidung zu Kampfpanzern getan.

Scholz warnte: "Was unserer Geschlossenheit hingegen schadet, ist ein öffentlicher Überbietungswettbewerb nach dem Motto: Kampfpanzer, U-Boote, Flugzeuge – wer fordert mehr? Was schadet, sind markige innenpolitische Statements und Kritik an Partnern und Verbündeten auf offener Bühne."

Deutschland werde sich daran nicht beteiligen, denn jede Dissonanz und Spekulation über mögliche Interessenunterschiede nutze Russlands Präsident Wladimir Putin und dessen Propaganda.

Der Kanzler betonte, bei Lieferungen würden Logistik, Nachschub und die Ausbildung ukrainischer Soldaten mitgedacht und organisiert. "Bei alledem behalten wir die Umsicht und die Nervenstärke, die es braucht, um abgewogen zu entscheiden über eine solche Situation", sagte Scholz. "Darauf können die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes fest vertrauen. Und dafür stehe ich mit meinem Wort." (dpa)

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Scholz plant Regierungserklärung zu russischem Überfall auf Ukraine

  • 10:57 Uhr:

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) plant nach seinem Auftritt im Bundestag an diesem Mittwoch anlässlich des EU-Gipfels eine weitere Regierungserklärung im Parlament voraussichtlich am 2. März. Das kündigte SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast am Vormittag in Berlin an. Anlass ist demnach der Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022.

Scholz wolle sich in der ersten Sitzungswoche des Bundestags nach dem Jahrestag zu den Folgen der durch den Angriffskrieg ausgelösten "Zeitenwende" äußern, sagte Mast. Sie erinnerte an die Regierungserklärung von Scholz wenige Tage nach dem russischen Angriff, in der der Kanzler diesen Begriff erstmals verwendet hatte. Damals hatte Scholz unter anderem das seither beschlossene 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr angekündigt und der Ukraine die deutsche Solidarität zugesichert. (afp)

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London: Russen und Ukrainer wollen Dnipro-Delta nicht aufgeben

  • 10:55 Uhr:

Nach Einschätzung britischer Geheimdienste wollen sowohl die Russen als auch die Ukrainer das Delta des ukrainischen Dnipro-Flusses nicht aufgeben. Auch nach dem Rückzug der Russen vom Westufer des Flusses im vergangenen November gingen dort Scharmützel weiter und beide Seiten seien weiter präsent, hieß es am Mittwoch im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums. Moskau setze dort höchstwahrscheinlich kleine Boote ein, um an den wichtigsten Inseln der Region vor Ort zu sein. Den Ukrainern sei es einige Male gelungen, mit Langstreckenwaffen einige russische Vorposten zu treffen.

Beide Seiten wollten mutmaßlich den Zugang zu dem strategisch wichtigen Fluss kontrollieren und den Gegner davon abhalten, einen größeren Angriff über den Dnipro zu starten, hieß es weiter. Die britischen Militärexperten halten es jedoch ohnehin für unwahrscheinlich, dass die Russen einen Angriffsversuch über den Fluss unternehmen, da ein solcher sehr komplex und kostspielig wäre.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor. (dpa)

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Högl: Leopard-2-Lieferung an Kiew reißt bei Bundeswehr "gewaltige Lücke"

  • 08:42 Uhr:

Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), dringt auf schnellen Ersatz für die Leopard-2-Kampfpanzer, die von der Bundeswehr an die Ukraine geliefert werden sollen. "Die Soldatinnen und Soldaten erwarten zu Recht, dass das Gerät schnell wieder beschafft wird und die 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen zügig ausgegeben werden", sagte Högl der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch.

"Die 14 Leoparden, die aus dem Panzerbataillon 203 in Augustdorf kommen, reißen dort eine gewaltige Lücke, weil sie selbst nicht genügend haben, um auszubilden und vollständig einsatzbereit zu sein", sagte Högl. Die Bundesregierung hatte sich Ende Januar nach langem Zögern bereit erklärt, die 14 modernen Kampfpanzer der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Dies soll laut Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bis Ende März geschehen.

Högl zeigte sich zugleich überzeugt, dass es in der Bundeswehr eine große Solidarität mit der Ukraine gebe. "Bei all meinen Truppenbesuchen stelle ich fest, dass die Soldatinnen und Soldaten es für dringend erforderlich halten, dass die Ukraine unterstützt wird - mit allem, was sie braucht", sagte sie.

"Die Bundeswehr ist andererseits sehr betroffen davon, dass viel Gerät abgegeben wird", unterstrich Högl. "Das reißt heftige Lücken." Diese dürften jedoch nicht zu groß werden - "wir müssen die eigene Einsatzbereitschaft im Blick behalten", mahnte die Wehrbeauftragte. (afp)

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Ukraine erhält über 100 Leopard-1-Panzer

  • 05:00 Uhr:

Die Ukraine soll künftig mehrere Bataillone schwerer Kampfpanzer aus westlichen Waffenschmieden gegen die russischen Invasoren einsetzen können. Zusätzlich zu den bereits zugesagten Panzern des Typs Leopard 2 aus einer Reihe westlicher Länder sowie den M1 Abrams aus den USA und Challenger 2 aus Großbritannien wollen mehrere europäische Staaten mehr als 100 Kampfpanzer des älteren Typs Leopard 1 an die Ukraine liefern. "Ich danke Deutschland und allen unseren Partnern für ihre Unterstützung", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstagabend in seiner täglichen Videoansprache. Mit der Lieferung werde man den russischen Invasoren auf dem Schlachtfeld zwar nicht überlegen sein, aber zumindest Parität mit ihren Streitkräften erreichen. (dpa)

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Mit Material von dpa, Reuters und AFP

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