Der FC Bayern München bemüht sich seit Wochen darum, Nationalstürmer Leroy Sané von Manchester City loszueisen. Die mögliche Rückkehr des Nationalstürmers in die Bundesliga ist das beherrschende Transferthema. Deren Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld sagt, warum die Bayern Sané bekommen müssen.

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Noch ist offen, ob der FC Bayern München es schafft, Leroy Sané vor Ablauf der Transferperiode am 2. September 2019 in die Bundesliga zurückzuholen. Der Nationalstürmer ist nach drei Jahren bei Manchester City mit seiner Situation unter Chefcoach Pep Guardiola nicht mehr glücklich. "Wenn Sané will, kann er gehen", wurde Guardiola vor zwei Wochen von der BBC zitiert.

Manchester City verlangt für Sané, dessen Marktwert das Fachportal "transfermarkt.de" bei 100 Millionen Euro sieht, aber angeblich eine Ablösesumme von 150 Millionen Euro. Sanés Vertrag in Manchester endet am 30. Juni 2021.

Ottmar Hitzfeld über Leroy Sané: "Coman und Gnabry reichen nicht"

"Den FC Bayern München zu verstärken", bestätigt dessen Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld im exklusiven Gespräch mit unserer Redaktion, "bedeutet, dass es für den Verein teuer wird."

Der 70-Jährige, unter dem der deutsche Rekordmeister 2001 nach 25 Jahren Pause wieder die Champions League gewann, sieht keine Alternative zum Aufstellen eines neuen Ablöserekords für die Bundesliga. "Die Bayern brauchen nach den Abgängen von Arjen Robben und Franck Ribéry Alternativen. Kingsley Coman und Serge Gnabry alleine reichen nicht."

Mit Sané alleine sei es aber nicht getan, fügt Hitzfeld hinzu. "Die Bayern brauchen nicht nur einen Transfer, sondern sehr viel Qualität."


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