• 17:31 Uhr: Bundesliga verzichtet auf WM-Neuerung beim Videobeweis
  • 12:47 Uhr: ➤ Auch Vizepräsidentin Sasic fordert Umdenken beim DFB
  • 10:20 Uhr: Umfrage: Beliebtheit des Frauenfußballs könnte nach WM-Aus Schaden nehmen


➤ Auch Vizepräsidentin Sasic fordert Umdenken beim DFB

  • 12:47 Uhr

DFB-Vizepräsidentin Celia Sasic hat den Verband nach den jüngsten Enttäuschungen der deutschen Nationalmannschaften in die Pflicht genommen und ein Umdenken gefordert. "Am Ende braucht ein Verband vor allem Menschen in verantwortlichen Positionen, die dafür sorgen, dass eine Nationalmannschaft ihr Potenzial ausschöpft", sagte Sasic der Zeit.

Sowohl die deutschen Männer als auch die Frauen waren bei den jüngsten Weltmeisterschaften bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Beide Teams "spielten mit Leidenschaft, aber ohne Spielkontrolle", sagte Sasic, "auch gegen Fußballnationen, die viel weniger Möglichkeiten haben als wir. Ein Ausscheiden in der Vorrunde ist zu wenig für uns als Fußballnation mit dem größten Sportverband der Welt."

Bei den Frauen plädierte die 35-Jährige für einen Sportdirektor, "das ist mein Wunsch. Er oder sie sollte die Trainerin unterstützen, die Ausbildung neuer Trainer gestalten, die Schnittstelle zu den Vereinen sein. Da hängen wir im Frauenfußball noch hinterher. Der Frauenfußball darf nicht länger einfach so mitgemacht werden", sagte Sasic. Sportlich laufe definitiv etwas schief: "Der Mannschaft fehlten in Australien Ordnung und defensive Stabilität, daher unterliefen ihr taktische Fehler. Die Gegner haben das genutzt."

Auch auf Trainerebene müsse ein neues Selbstverständnis entstehen. Für die Zukunft wünsche sie sich "ein neues Rollenverständnis für A-Nationaltrainer. Sie sollten etwas anderes verkörpern als Startrainer in den Vereinen. Als oberste Fußballlehrer Deutschlands sollten sie Vordenker sein, die sich ums große Ganze kümmern und für das Gemeinwohl arbeiten." (sid)

+++

Weitere Meldungen des Tages:

Bundesliga verzichtet auf WM-Neuerung beim Videobeweis

  • 17:31 Uhr

In der kommenden Saison der Fußball-Bundesliga wird es im Gegensatz zur Frauen-WM keine Lautsprecher-Erklärungen der Videobeweis-Entscheidungen in den Stadien geben. "Bei den Durchsagen wollen wir noch abwarten. Da gibt es zu wenig Erfahrung", sagte Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich am Mittwoch: "Das Thema ist uns insgesamt zu unreif."

Bei der Frauen-Endrunde werden Entscheidungen nach Videobeweis von den jeweiligen Schiedsrichterinnen über die Stadionmikrofone in Englisch erklärt - ähnlich wie in der Football-Profiliga NFL. Der Weltverband FIFA hatte das Verfahren bereits bei der Klub-WM und der U20-WM der Männer ausprobiert.

"Wir sind bei diesem Thema in der Kommunikation mit den Schiedsrichtern. Wenn es relevant wird, wollen wir soweit sein", sagte Fröhlich: "Es gibt Schiedsrichter, die kommunizieren relativ gut. Es gibt aber auch Schiedsrichter, mit denen müssen wir in diesem Bereich noch ein bisschen arbeiten."

Mittelfristig wird erwartet, dass die Lautsprecher-Erklärung auch in den nationalen Ligen wie der Bundesliga zum Einsatz kommen wird. "Nach der WM werden wir darüber diskutieren, was das Beste für die Zukunft ist", sagte Pierluigi Collina, der Refereeboss der FIFA, vor der Frauen-WM. (sid)

+++

Umfrage: Beliebtheit des Frauenfußballs könnte nach WM-Aus Schaden nehmen

  • 10:20 Uhr

Das Vorrunden-Aus bei der WM in Australien und Neuseeland wird sich nach Meinung der Fans negativ auf den Frauenfußball in Deutschland auswirken. In einer Civey-Umfrage für das Nachrichtenportal t-online gaben fast 50 Prozent der Befragten an, dass das Ausscheiden der deutschen Mannschaft der Beliebtheit des Frauenfußballs in Deutschland schaden wird. Lediglich 15,5 Prozent der Befragten erwarten, dass es "auf keinen Fall" Folgen haben werde.

Die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg war nach dem 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea vorzeitig ausgeschieden. Es war das erste Mal, dass eine Frauen-Nationalmannschaft die Vorrunde bei einer WM nicht überstand. (sid)

+++

Die Meldungen vom 8. August:

Englands Rotsünderin entschuldigt sich bei Gegenspielerin

  • 14:50 Uhr

Englands Nationalspielerin Lauren James hat sich nach ihrer Tätlichkeit im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft gegen Nigerias Michelle Alozie reumütig gezeigt. "Meine ganze Liebe und mein Respekt für dich. Es tut mir leid, was passiert ist", antwortete sie am Dienstag bei Twitter auf einen Alozie-Beitrag. Diese hatte die 21 Jahre alte James in Schutz genommen. "Wir spielen auf der Bühne der Welt. Dieses Spiel ist ein Spiel der Leidenschaft, der unüberwindbaren Emotionen und der Momente", schrieb die 26-Jährige, man solle James respektieren.

Englands mit drei Treffern beste Turniertorschützin wurde von Fans und Experten für ihr Nachtreten beim 4:2-Sieg im Elfmeterschießen gegen die am Boden liegende Alozie hart kritisiert. Sie fehlt dem Europameister und WM-Mitfavoriten mindestens im Viertelfinale am Samstag gegen Kolumbien (12.30 Uhr MESZ/ZDF). Auch für die englischen Fans und ihre Mitspielerinnen tue es ihr Leid, teilte James mit. "Es ist die größte Ehre für mich, mit und für euch zu spielen, und ich verspreche, aus meinen Erfahrungen zu lernen." (dpa)

+++

Rodel-Olympiasiegerin "schockiert" über Hass gegen DFB-Team

  • 07:48 Uhr

Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger hat sich "schockiert" über frauenfeindliche Kommentare gegen die deutschen Fußballerinnen nach dem frühen WM-Aus des Nationalteams geäußert. "Jetzt Kritik zu üben, ist natürlich okay. Damit muss jeder Leistungssportler klarkommen, Kritik gehört dazu und ist richtig und wichtig. Aber das, was in den sozialen Netzwerken alles geschrieben wird: das schockiert mich wirklich!", schrieb die 35-Jährige in den sozialen Netzwerken.

Neben ihrem Kommentar teilte die Rennrodlerin bei Instagram einen Ausschnitt frauenfeindlicher Sprüche und fragte: "Was ist mit Menschlichkeit? Was ist mit Anstand? Was ist mit Respekt?" An das DFB-Team gerichtet, schrieb Geisenberger: "Kopf hoch, Krone richten und lasst euch nicht ärgern." Die Auswahl war bei der WM in Australien und Neuseeland bereits in der Vorrunde und damit so früh wie nie zuvor ausgeschieden. (dpa)

+++

"Weit weg vom Schuss": Matthäus kritisiert Auswahl des WM-Quartiers

  • 05:30 Uhr

Für Lothar Matthäus hat auch die Wahl der Unterkunft beim Ausscheiden der deutschen Fußballnationalmannschaft eine Rolle gespielt. Das Quartier sei ähnlich weit weg vom Schuss gewesen wie die Unterkünfte der Männer 2018 in Russland und im vergangenen Herbst in Katar, schrieb der Rekordnationalspieler in seiner jüngsten Kolumne für den TV-Sender Sky.

"Ich denke, es wird bei den nächsten Turnieren nicht mehr so sein, dass man irgendwo abgeschottet in der Prärie ist. Auch bei einer WM willst du mal raus aus deinem Hotel", erklärte Matthäus. Der 62-Jährige betonte: "Man muss nicht alle Wünsche der Mannschaft erfüllen, aber man will als Spieler nicht irgendwo sein, wo man wochenlang nur aufeinander herumhängt." Auch bei den Reiseplanungen sei viel falsch gelaufen.

Nicht nur in dieser Sache erinnerte Matthäus das WM-Aus der Fußballerinnen in der Vorrunde an die deutsche Nationalmannschaft der Männer. "Ich sehe gewisse Parallelen zu den Männern. Beide Nationalmannschaften sind auf ähnliche Art und Weise aus dem Turnier geflogen", erklärte er.

Zumindest habe die DFB-Auswahl daheim Rückhalt gehabt und habe sich auf das Sportliche konzentrieren können. "Für die Männer war es schwieriger, weil sie schon vor, aber auch während und nach der WM mit anderen Dingen konfrontiert waren", schrieb Matthäus und erinnerte damit an die Diskussionen um WM-Gastgeber Katar.

Das Ausscheiden der DFB-Frauen in Australien und Neuseeland durch das abschließende 1:1 gegen Südkorea sei verdient gewesen. Das Team habe genau wie zuletzt die Männer aus den Chancen nicht die nötigen Tore zum Sieg gemacht, zudem habe dann das Ergebnis im Parallelspiel nicht gestimmt. Womöglich habe man sich vom klaren 6:0-Auftaktsieg über Marokko etwas blenden lassen, ergänzte Matthäus. (dpa/jum)

+++

Die Meldungen vom 7. August:

Lineker erinnert an Beckham: James sorgt für "Moment des Wahnsinns"

  • 16:29 Uhr:

Fußball-England hielt den Atem an und blickte geschockt auf den Platzverweis für Lauren James: Ihr unbeherrschter Moment im umkämpften Achtelfinale gegen Nigeria zerstörte vorläufig den hervorragenden Eindruck, den James bis dahin im WM-Turnier hinterlassen hatte. Die mit 21 Jahren zweitjüngste Spielerin im Aufgebot des Europameisters hatte in den drei Vorrundenspielen dreimal getroffen, häufiger als jede ihrer Mitspielerinnen.

Da es aber auch für James gegen Nigeria nicht wie gewohnt lief und der Sieg des Favoriten alles andere als ein Spaziergang war, gingen James in der 87. Minute die Nerven durch, als sie gegen Michelle Alozie nachtrat. Das ursprünglich mit Gelb geahndete Vergehen wurde durch das VAR-Team und die Schiedsrichterin Melissa Borjas nach Betrachtung der Bilder neu bewertet und mündete in einen Platzverweis für James.

Englands früherer Torjäger Gary Lineker bezeichnete die Szene in einem Tweet als "Beckham'schen Moment des Wahnsinns". Lineker bezog sich auf die WM der Männer 1998, als Beckham - ebenfalls im Achtelfinale - gegen Argentiniens Diego Simeone nachgetreten und die Rote Karte erhalten hatte. England schied damals im Elfmeterschießen aus, Fans und Presse machten Beckham als Schuldigen aus. Diesmal ging es für England gut aus, auch, weil Alozie im Elfmeterschießen die Nerven versagten und sie den Ball über den englischen Kasten schoss. (hau/dpa)

+++

Australien-Fans bejubeln Einwechslung ihres Superstars wie ein Tor

  • 15:36 Uhr

Als nach 80 Minuten Sam Kerr das Spielfeld betrat, jubelten die australischen Fans so laut, als hätten die "Matildas" gerade das 3:0 erzielt. Der erste Einsatz der Kapitänin bei dieser Fußball-WM rechtzeitig zum Viertelfinal-Einzug nährt die Hoffnungen des Co-Gastgebers auf den Titel-Coup. "Wieder auf dem Platz zu stehen, war eine große Erleichterung. Ich bin sehr stolz auf das Team", sagte Superstar Kerr in der ARD nach dem 2:0 (1:0) im WM-Achtelfinale gegen Dänemark. "Wir haben einen großen Traum, aber wir gehen ein Spiel nach dem anderen an." Im Viertelfinale treffen die Matildas am Samstag (9.00 Uhr MESZ) in Brisbane auf Frankreich oder Marokko, die an diesem Dienstag in Adelaide ums Weiterkommen spielen (13.00 Uhr MESZ/ZDF).

Die 29 Jahre alte Kerr richtete nach dem durch Caitlin Foord (29. Minute) und Hayley Raso (70.) herausgeschossenen Sieg noch auf dem Platz ein paar motivierende Worte an ihre Mitspielerinnen: "Wir haben gesagt, dass das erst der Beginn unserer Reise ist", berichtete die Weltklasse-Stürmerin. Eine Ansage, die neben den 75 784 Fans im Australia-Stadion von Sydney der ganze Kontinent gerne hören dürfte. Mit den euphorisierten Gastgeberinnen ist dank der wieder genesenen Kerr nun umso mehr zu rechnen. (dpa)

+++

WM 2023 knackt den Zuschauerrekord

  • 11:47 Uhr

Der Fußball-Weltverband FIFA hat mit 1.367.037 Fans einen Rekord an Zuschauerinnen und Zuschauern bei der Frauen-WM in Australien und Neuseeland verkündet. Damit wurde die bisherige Bestmarke von 1.353.506 aus Kanada im Jahr 2015 übertroffen. Laut FIFA-Angaben gab es zwölf Spiele mit mehr als 40.000 Zuschauenden.

"Auch diese Zahlen zeigen, dass sich die Frauen-Weltmeisterschaft zu einem globalen Ereignis entwickelt hat", kommentierte FIFA-Präsident Gianni Infantino, "wir erleben die größte WM der Geschichte - inklusive eines neuen Rekords an Zuschauerinnen und Zuschauern in den Stadien!" (sid)

+++

England-Star James tritt nach und sieht rot

  • 11:24 Uhr

Die englische Nationalspielerin Lauren James hat ihrem Team in der WM-Achtelfinalpartie gegen Nigeria einen Bärendienst geleistet. Nach einem Zweikampf fiel die 21-Jährige gemeinsam mit der Nigerianerin Michelle Alozie zu Boden, beim Aufstehen trat sie ihrer Gegenspielerin dann wohl mit Absicht auf den Rücken. Schiedsrichterin Melissa Borjas zückte zunächst gelb, korrigierte aber nach Eingreifen des Videoschiedsrichters ihre Entscheidung. James, die im Turnier bereits drei Tore für ihr Team erzielte, wird England somit in einem möglichen WM-Viertelfinale fehlen.

+++

US-Nationalspielerin gibt Rücktritt bekannt

  • 10:04 Uhr

Die zweimalige Weltmeisterin Julie Ertz hat nach dem vorzeitigen Ausscheiden der USA bei der WM in Australien und Neuseeland ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. "Leider ist dies mein letztes Mal", sagte die 31 Jahre alte Abwehrspielerin nach dem 4:5 im Elfmeterschießen (0:0 n.V.) im Achtelfinale gegen Schweden.

Ertz hatte nach der Geburt ihres Sohnes Maddon im vergangenen August erst im April ihr Comeback gegeben. Sie bestritt 122 Länderspiele. 2015 und 2019 gewann sie mit dem US-Team den WM-Titel. 2017 und 2019 war Ertz in den USA zur Fußballerin des Jahres gewählt worden. (sid)

+++

Die K.-o.-Phase der WM 2023
Die K.-o.-Phase der WM 2023 in grafischer Darstellung © dpa-infografik

Rapinoe ist trotz WM-Aus "glücklich und dankbar"

  • 04:45 Uhr

Fußball-Superstar Megan Rapinoe blickt trotz der großen Enttäuschung über das frühe Aus mit den USA bei ihrer letzten WM mit Dankbarkeit auf ihre Karriere zurück. "Ich hätte mir gewünscht, dass wir weiterkommen und dass ich den Titel hätte garantieren können", sagte die 38-Jährige nach dem WM-Scheitern im Achtelfinale gegen Schweden. "Aber es nimmt nichts von dieser Erfahrung oder meiner Karriere im Allgemeinen. Ich bin so glücklich und dankbar, so lange und in so erfolgreichen Teams gespielt zu haben."

Titelverteidiger und Rekordsieger USA war bei der WM der Fußballerinnen durch ein 4:5 im Elfmeterschießen ausgeschieden. Rapinoe, Sophia Smith und Kelley O'Hara hatten vom Punkt vergeben. Für Rapinoe war es das letzte große Turnier. Sie sei traurig, aber bereit für das Ende ihrer Karriere, sagte Rapinoe. "Ich habe meinen Frieden damit gemacht. Es ist traurig, aber es ist ok", sagte die Offensivspielerin. "Ich habe jeden Moment meiner Karriere geliebt. Ich werde es zu Tode vermissen, aber es fühlt sich an wie der richtige Zeitpunkt."

In 202 Länderspielen für die US-Auswahl seit ihrem Debüt 2006 erzielte Rapinoe 63 Treffer. Sie wurde zweimal Weltmeisterin, gewann die olympische Goldmedaille und wurde zur Weltfußballerin gewählt. "Es war eine Reise mit ihr", sagte Verteidigerin Julie Ertz, die die weinende Rapinoe mit ihren Mitspielerinnen nach dem Schlusspfiff in Melbourne tröstete. "Sie war so lange eine unglaubliche Spielerin." Für die USA war das Achtelfinal-Aus beim Turnier in Australien und Neuseeland das bislang früheste Scheitern bei einer WM.

Weltweite Bekanntheit erlangte Rapinoe auch durch ihr Engagement abseits des grünen Rasens. Sie machte 2012 als eine der ersten Fußballerinnen ihre Homosexualität öffentlich. Später ging sie aus Protest gegen Rassismus als erste weiße Sportlerin während der Nationalhymne auf die Knie. Ab 2019 kämpfte sie mit einigen Mitspielerinnen vor Gericht dafür, dass die US-Frauen genauso viel Geld vom Verband wie die Männer bekommen. "Es gibt gar nicht genug Worte für Megan und ihren Einfluss auf diesen Sport", sagte Stürmerin Lynn Williams und verwies auf deren Einsatz für Gleichberechtigung und Menschenrechte. "Ich kann nicht abwarten, zu sehen, was sie in ihrer nächsten Karriere tun wird." (dpa)

+++

Mit Material von SID, AFP und dpa.

Die WM-News der letzten Tage zum Nachlesen:

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.