• 17:51 Uhr: ➤ Deutscher Wetterdienst warnt vor Glätte
  • 17:11 Uhr: Warnung vor Lawinen - Kein Skibetrieb auf der Zugspitze
  • 15:51 Uhr: Bayerisches Rotes Kreuz schlägt Alarm: Einsatzkräfte kommen an ihre Grenzen
  • 14:33 Uhr: Bayern sagt auch Weihnachtsbesuche bei Fanclubs ab
  • 13:17 Uhr: Stromausfälle in Teilen Ober- und Ostbayerns
  • 12:31 Uhr: Autofahrer stehen kilometerlang im Stau – ADAC rät von Fahrten ab
  • 11:50 Uhr: Verzögerungen am Frankfurter Flughafen - Passagiere sollen Abflugzeiten prüfen

Mehr Panorama-News

➤ Deutscher Wetterdienst warnt vor Glätte

  • 17:51 Uhr

Auch am Sonntag müssen sich die Menschen in Bayern und Baden-Württemberg auf Glätte einstellen. Der Schnee vom Samstag könne am Sonntagvormittag zusammen mit gefrierendem Sprühregen oder überfrierender Nässe vermehrt zu Glatteis führen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. "Mit Glätte muss man einfach rechnen, wenn man unterwegs ist", sagte ein Sprecher am Samstag.

Insbesondere im Schwarzwald, auf der Alb und südlich davon sei in den kommenden zwei Nächten vermehrt Frost bei bis zu minus 10 Grad und mancherorts auch bis zu minus 20 Grad möglich.

Am Sonntag wird dann voraussichtlich ein Zwischenhoch im Süden Deutschlands die Sonne über den Schneelandschaften scheinen lassen - und Ausflügler zum Gang nach draußen locken. Die Feuerwehr rät allerdings, auf herabfallende Gegenstände und Schnee im Bereich von Häusern und Bäumen zu achten: Von dem feuchten und schweren Neuschnee gingen erhebliche Gefahren aus. (dpa/afp/sbi)

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Hier die weiteren Nachrichten zum Schneechaos vom 2. Dezember

Warnung vor Lawinen - Kein Skibetrieb auf der Zugspitze

  • 17:11 Uhr

Einen Tag nach dem Start der Skisaison an der Zugspitze ist der Bahnbetrieb an Deutschlands höchstem Berg eingestellt worden. "Wir haben die Zugspitze komplett geschlossen", sagte eine Sprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn. Weder die Seilbahn noch die Zahnradbahn könnten fahren.

Die starken Schneefälle sorgen in den bayerischen Alpen für erhöhte Lawinengefahr. Oberhalb von 1.600 Metern herrsche Warnstufe drei der fünfstufigen Skala und damit erhebliche Lawinengefahr, teilte die Lawinenwarnzentrale des Bayerischen Landesamts für Umwelt am Samstag mit. Das Hauptproblem sei der Neuschnee. Schon ein einzelner Wintersportler könne Schneebrettlawinen auslösen. Im felsigen Steilgelände könnten Lockerschneelawinen von selbst abgehen. Teils könne es auch an steilen Wiesenhängen zur Selbstauslösung von Gleitschneelawinen kommen. (dpa/sbi)

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Bayerisches Rotes Kreuz schlägt Alarm: Einsatzkräfte kommen an ihre Grenzen

  • 15:51 Uhr

Die schweren Schneefälle im Süden Bayerns stellen Rettungskräfte und Hilfsorganisationen vor Herausforderungen. "In einigen Landkreisen Südbayerns stoßen die Einsatzkräfte trotz Schneeketten und Allradantrieb an ihre Grenzen - ohne Unterstützung der Bergwacht ist teilweise kein Durchkommen mehr", teilte ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) am Samstag mit. Zusätzlich seien etwa in einem Landkreis ehrenamtliche Schnelleinsatzgruppen alarmiert, um den Rettungsdienst zu unterstützen.

Das BRK habe bis in die frühen Morgenstunden auch bei der Evakuierung von Zügen oder der Betreuung von Insassen liegengebliebener Fahrzeuge auf Autobahnen geholfen. Eine weitere Herausforderung sei für das Bayerische Rote Kreuz in einigen Teilen Südbayerns die Versorgung mit häuslichen Diensten wie beispielsweise "Essen auf Rädern" oder "Ambulante Pflege". Vor Ort würden pragmatische Lösungen erarbeitet, um die Versorgung der Bevölkerung trotz der erschwerten Bedingungen sicherzustellen.

"Wir schließen uns dem Aufruf des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd an: Bleiben Sie möglichst zu Hause! Das Unfallrisiko ist immens erhöht, jede vermeidbare Fahrt, auf die verzichtet wird, zählt und entlastet die Rettungskräfte in den betroffenen Regionen", heißt es in der Mitteilung weiter. (dpa)

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Bayern sagt auch Weihnachtsbesuche bei Fanclubs ab

  • 14:33 Uhr

Der FC Bayern München hat wegen der heftigen Schneefälle auch die für diesen Sonntag angesetzten traditionellen Weihnachtsbesuche bei den Fanclubs abgesagt. Das teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister am Samstag mit. Zuvor war bereits das für den Nachmittag geplante Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin abgesagt worden. Die Fanclub-Besuche sollen im Januar 2024 im Rahmen eines Neujahrsempfangs nachgeholt werden.

"Aufgrund der starken Schneefälle und der auch für Sonntag vorhergesagten schwierigen Straßenverhältnisse sowie Ausfällen im öffentlichen Personenverkehr kann auch hier die Sicherheit nicht gewährleistet werden", ließ der Club auf seiner Internetseite verlauten: "Zudem wäre die Organisation der Veranstaltung aufgrund der Umstände für viele Fanclubs ohnehin nicht möglich gewesen." Alle Fanclubs seien über die Absage bereits informiert worden.

"Auch hier gilt: Der wichtigste Aspekt war die Sicherheit unserer Fans und auch unserer Spieler", begründete Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen die Absage: "Vor dem Hintergrund des Schneechaos und des Aufrufs der Polizei, die Häuser nicht zu verlassen, haben wir entschieden, die für diesen Sonntag geplanten traditionellen Fanclub-Besuche zu verschieben." Einige Fanclubs hätten den Verein auch kontaktiert und um eine Verlegung gebeten. (dpa)

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Stromausfälle in Teilen Ober- und Ostbayerns

  • 13:17 Uhr

Umgestürzte Bäume haben in Teilen Bayerns zu Stromausfällen geführt. Betroffen seien "viele tausend" Haushalte im Netzbereich von Bayernwerk, und zwar insbesondere in den Bereichen Penzberg, Kolbermoor, Freilassing, Parsberg, Vilshofen, Eggenfelden und Regen, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Serviceteams seien seit der Nacht im Einsatz, um Schäden an Stromleitungen zu beheben und die Stromversorgung wieder herzustellen. Angesichts der angekündigten weiteren Schneefälle sei von weiteren Stromausfällen auszugehen. (dpa)

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Autofahrer stehen kilometerlang im Stau – ADAC rät von Fahrten ab

  • 12:31 Uhr

Der starke Schneefall verursacht in Bayern lange Staus auf den Autobahnen. Auf der A8 in Richtung Salzburg erstrecke sich nahe München ein Stau bereits auf 30 Kilometer, sagte eine Sprecherin des ADAC am Samstagvormittag. Deutschlandweit gebe es aktuell 96 Staus mit mehr als zehn Kilometern Länge – sämtliche in Bayern. Auch die A6 und die A9 seien stark betroffen.

Entwarnung für Autofahrerinnen und Autofahrer gibt es laut dem ADAC für die nächsten Tage noch nicht: Denn laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bleibe es im Süden winterlich. Der Automobilclub empfehle, vorübergehend auf nicht notwendige Autofahrten zu verzichten und wenn, dann nur mit Winterausrüstung zu fahren, sagte die Sprecherin.

Einen aktuellen Überblick über Staus auf den deutschen Straßen gibt der ADAC in seinem Staumelder. (dpa/sbi)

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Verzögerungen am Frankfurter Flughafen - Passagiere sollen Abflugzeiten prüfen

  • 11:50 Uhr

Die schneebedingte Einstellung des Flugbetriebs in München hat auch am Frankfurter Flughafen für Verzögerungen gesorgt. Das teilte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport am Samstagvormittag der Deutschen Presse-Agentur mit. Rund 20 Maschinen, die eigentlich in München hätten landen sollen, sind demnach nach Frankfurt umgeleitet worden. Es habe sich vor allem um große Maschinen und Langstreckenflüge gehandelt.

Die Kapazität des Frankfurter Flughafens sei nun erschöpft, so der Sprecher, weitere Umleitungen könnten nicht mehr aufgenommen werden. "Passagiere sind angehalten, sich vor ihrem Abflug mit der Airline in Verbindung zu setzen, und ihre Abflugzeiten zu überprüfen", fügte er hinzu. (dpa)

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Winterchaos in Bayern - eine Region versinkt regelrecht im Schnee

Schnee und Eis haben im Süden Deutschlands für Verkehrschaos gesorgt. Im Allgäu sind bis zu 40 Zentimeter Neuschnee vorhergesagt.

Österreich: Dutzende sitzen nach Erdrutsch in Nachtlokal fest - "Heikle" Lawinensituation

  • 11:42 Uhr

Schneefall hat am Samstag auch in weiten Teilen Österreichs zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen geführt. Tiefwinterliche Fahrverhältnisse sorgten nicht nur ganz im Westen - Vorarlberg und Tirol -, sondern auch in Ober- und Niederösterreich zu Problemen. In Tirol kam es außerdem zu Ausfällen im Bahnverkehr und bei der Stromversorgung. In einem Nachtlokal in der Vorarlberger Stadt Dornbirn saßen nach einem Erdrutsch für fünf Stunden 91 Personen fest.

Der ÖAMTC berichtete vor allem an der Alpennordseite und am Alpenostrand von tiefwinterlichen Fahrbahnverhältnissen. Zahlreiche Hauptverbindungen waren am Samstagmorgen nur schwer passierbar, es kam immer wieder zu Staus und Unfällen. Auch Autobahnen waren betroffen, Fahrzeuge blieben hängen, was wiederum die Straßenräumungsarbeiten erschwerte.

Im Bundesland Salzburg hat sich durch die Neuschneemengen die Lawinensituation besonders im Bereich Hohe Tauern verschärft. Der Lawinenwarndienst des Landes Salzburg stufte die Gefahr eines Schneebretts als "groß" ein. Speziell warnte man vor hoher Störanfälligkeit im Neuschnee. Die Alpinpolizei warnte in einer Presseaussendung am Samstag vor einer "heiklen Lawinensituation" und mahnte "bewusste Zurückhaltung beim Geländefahren abseits der Pisten beziehungsweise bei Skitouren" ein. (apa)

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Allgäu Airport Memmingen stellt Flugverkehr vorerst ein

  • 11:29 Uhr

Der Allgäu Airport in Memmingen hat wegen der anhaltenden Schneefälle am Samstag vorübergehend den Flugbetrieb eingestellt. Die Sperrung sollte nach Flughafen-Angaben zunächst bis 15 Uhr gelten. Passagieren wird empfohlen, sich vor der Anreise zum Flughafen über den Status ihres Fluges zu informieren. (dpa)

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Flugverkehr am Flughafen München bis Sonntagmorgen eingestellt

  • 11:22 Uhr

Die Sperrung des Flugbetriebes am Münchner Flughafen ist wegen starker Schneefälle bis Sonntag um 6:00 Uhr verlängert worden. Das teilte ein Flughafen-Sprecher am Samstagvormittag mit. Zunächst war der Flugverkehr bis mittags eingestellt worden. Passagiere werden gebeten, gar nicht erst anzureisen. Vor Abflügen am Sonntag sollten sich Fluggäste bei ihrer Fluglinie über den Status ihres Fluges informieren, empfahl der Sprecher. Der Winterdienst sei im Einsatz, um wieder einen sicheren Betrieb zu ermöglichen.

Ein Sprecher der Lufthansa verwies darauf, dass sich die Sperrung des Flugverkehrs in München auf andere Flughäfen auswirke. So komme es beispielsweise auch in Frankfurt zu deutlichen Einschränkungen. (dpa)

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Rund 350 Einsätze in Niederbayern nach Schneefällen

  • 10:39 Uhr

Die Polizei ist in Niederbayern durch die anhaltenden Schneefälle zu rund 350 witterungsbedingten Einsätzen ausgerückt. Wie die Beamten am Samstag mitteilten, kam es seit dem Freitagabend zu zahlreichen Unfällen und Verkehrsbehinderungen.

Die Polizei war bei 80 Verkehrsunfällen im Einsatz. Bei fünf Unfällen verletzten sich die Beteiligten. Die Beamten registrierten zudem circa 220 Verkehrsbehinderungen und -gefährdungen infolge von Schneeglätte - insbesondere durch liegengebliebene Autos. Der Rest waren Einsätze wegen Schneebruchs - etwa zu eingestürzten Carports.

Die Polizei warnt vor erhöhter Unfallgefahr durch Schneebruch an Straßen entlang von Waldstücken und rät, nur notwendige Fahrten machen. (dpa)

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München stellt öffentlichen Nahverkehr ein – Bayern-Spiel abgesagt

  • 09:55 Uhr

Das Schneechaos in München hat nun auch starke Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr: Weil die Räumfahrzeuge mit der Beseitigung der Neuschneemassen nicht hinterherkommen, steht der öffentliche Nahverkehr – bis auf die U-Bahn – still. "Der Betrieb bei Bus und Tram sowie S-Bahn ist witterungsbedingt aus Sicherheitsgründen für heute leider eingestellt", so die MVG. Die U-Bahn fahre zwar, doch könne es auch dort zu starken Beeinträchtigungen kommen.

Und auch der Sport bekommt das Schneechaos zu spüren: Die Bundesliga-Partie zwischen dem FC Bayern und Union Berlin wurde abgesagt. Das gab der Hauptstadtverein auf X bekannt: "Aufgrund von Sicherheitsrisiken für alle Beteiligten wurde entschieden, das Spiel nicht anzupfeifen." (mbo)

Autofahren im Winter: Vermeiden Sie diese fünf Fehler

Der Winter ist für Autofahrer jedes Jahr wieder eine Herausforderung. Es gilt, wichtige Vorbereitungen zu treffen, um Eis und Schnee richtig zu begegnen. Diese fünf Fehler sollte man vermeiden.

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54-Jähriger stirbt bei Unfall auf schneeglatter Straße

  • 09:42 Uhr

Bei einem Unfall auf schneeglatter Straße ist ein 54 Jahre alter Autofahrer in Baden-Württemberg gestorben. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war der Mann ins Schleudern geraten und nach einer 180-Grad Drehung in Emmingen-Liptingen auf die Gegenfahrbahn gekommen. Dort stieß er am Freitagabend mit einem Kleintransporter zusammen. Der Autofahrer erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. Der Kleintransporter kam von der Straße ab und landete in einem Graben. Der 67 Jahre alte Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Ein Gutachter soll nun den Unfallhergang klären. (dpa)

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Wetter-Chaos bremst auch den Bundestrainer

  • 09:07 Uhr

Das Wetter-Chaos am Münchner Flughafen hat auch Auswirkungen auf die Reiseplanungen von Bundestrainer Julian Nagelsmann zur Auslosung der EM-Vorrunde in Hamburg. Die Gala in der Elbphilharmonie beginnt am Abend um 18:00 Uhr (RTL, ZDF und Magenta TV). Nagelsmann sollte am Samstag in Hamburg eintreffen, DFB-Sportdirektor Rudi Völler hatte am Freitag berichtet, mit dem 36-Jährigen zur Einstimmung auf die Ziehung gemeinsam am TV-Gerät im Hotel das U17-Finale in Indonesien schauen zu wollen.

Wegen der starken Schnellfälle war in München der Flugbetrieb zunächst bis voraussichtlich 12:00 Uhr eingestellt worden. Der Winterdienst sei im Einsatz, um wieder einen sicheren Betrieb zu ermöglichen, sagte ein Sprecher am Samstagmorgen. Bisher seien für den heutigen Tag rund 320 von 760 geplanten Flügen annulliert worden. Insbesondere rund um München ist auch der Bahnverkehr betroffen.

In Hamburg bekommt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihre drei Gruppengegner für die Endrunde im Sommer 2024 (14. Juni bis 14. Juli) zugelost. Möglich ist eine sehr herausfordernde Gruppe etwa mit den Niederlanden, Titelverteidiger Italien und Österreich - aber auch eine vermeintlich leichte Aufgabe mit beispielsweise Albanien, Slowenien und einem schwachen Qualifikanten. (dpa)

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Flugverkehr am Münchner Flughafen vorübergehend eingestellt

  • 08:32 Uhr

Der Flugbetrieb am Münchner Flughafen ist wegen starker Schneefälle voraussichtlich bis 12:00 Uhr eingestellt worden. Wie ein Sprecher am Samstagmorgen mitteilte, ist der Winterdienst im Einsatz, um wieder einen sicheren Betrieb zu ermöglichen. Bisher seien für den heutigen Tag rund 320 von 760 geplanten Flügen annulliert worden. Passagieren wird empfohlen, sich vor ihrer Anreise zum Flughafen über den Status ihres Fluges zu informieren.

Insbesondere rund um München ist auch der Bahnverkehr betroffen. Umgestürzte Bäume blockierten die Gleise. Der Zugverkehr von und zum Hauptbahnhof in München wurde zunächst eingestellt. In Ulm und in München mussten Fahrgäste in Zügen übernachten. Auch U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen fuhren in der bayerischen Landeshauptstadt zunächst nicht mehr. Auf den Straßen gab es bayernweit zahlreiche Unfälle.

Dem Deutschem Wetterdienst zufolge bleibt es zunächst bei dem winterlichen Wetter. Erwartet werden im Süden und Südosten bis zum Nachmittag andauernde, teils kräftige Schneefälle. (dpa)

Schnee und Eis legen Bahnverkehr im Süden Bayerns lahm

  • 05:32 Uhr

Schnee und Eis haben auf den Straßen und bei der Bahn im Süden Bayerns für Chaos gesorgt. Zahlreiche Bahnstrecken rund um die Landeshauptstadt München mussten in der Nacht zum Samstag gesperrt werden, wie die Deutsche Bahn (DB) mitteilte. Der Zugverkehr von und zum Hauptbahnhof in München wurde zunächst eingestellt. In Ulm und in München mussten Fahrgäste in Zügen übernachten. Auch U-Bahnen, Busse und Trams fuhren in der bayerischen Landeshauptstadt zunächst nicht mehr. Auf den Straßen in Bayern gab es zahlreiche Unfälle - bei den meisten blieb es bei Sachschäden. Laut Deutschem Wetterdienst bleibt es zunächst bei dem winterlichen Wetter. Erwartet werden im Süden bis zum Nachmittag andauernde, teils kräftige Schneefälle. (dpa)

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