Robert Lewandowski ist am Donnerstagabend von der UEFA zum besten Fußballer Europas gekürt worden. Der Stürmer des FC Bayern bedankt sich vor allem bei seiner Familie und seinen Teamkollegen.

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Robert Lewandowski strahlte im schicken schwarzen Smoking in die Kameras und schaute immer wieder ungläubig auf die silberne Trophäe in seinen Händen. "Ich bin sehr dankbar, sehr stolz und sehr glücklich", sagte der Stürmer des FC Bayern am Donnerstag nach seiner Kür zum besten Fußballer Europas.

"Wenn man so hart arbeitet und dann diesen Preis bekommt, ist das etwas ganz Besonderes", freute er sich. Der in der vergangenen Saison so überragende 32-Jährige setzte sich bei der Wahl gegen seinen Teamkollegen Manuel Neuer und den Belgier Kevin De Bruyne von Manchester City durch. Auch zwei andere bedeutende Fußballer ließ er hinter sich: "Es bedeutet mir viel, dass ich diese Trophäe in der aktiven Zeit von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo gewinnen konnte"

Titelregen für Lewandowski und den FC Bayern

Lewandowski bedankte sich bei seinen Triple-Teamkollegen und vor allem bei seiner Familie. "Träume können wahr werden", sagte der Pole, für den es keine Grenzen mehr zu geben scheint.

Torschützenkönig in der Bundesliga (34 Tore), Champions League (14) und im DFB-Pokal (6), dazu die Bayern-Triumphe in allen drei Wettbewerben sowie die beiden Supercup-Siege in dieser Saison. Fehlt nur noch die mögliche Wahl zum Weltfußballer des Jahres.

"Robert Lewandowski steht für Tore und Spektakel - für das, was die Fans am Ende an diesem Sport so begeistert", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer. "In meinen Augen ist er schon längst der beste Mittelstürmer von Europa, er hat sich diese Auszeichnung mehr als verdient."

Stürmerstar: "Ich bin total stolz auf die Mannschaft"

"Ich bin total stolz auf die gesamte Mannschaft, auf das, was wir erreicht haben", sagte Lewandowski, der schon bei seiner Wahl zum besten Stürmer locker und gelöst wirkte. Neben ihm saßen da grinsend Neuer und Joshua Kimmich, die die individuellen Auszeichnungen für die Positionen Tor und Abwehr abräumten.

Die beeindruckende Dominanz des FC Bayern spiegelte sich in dem Genfer TV-Studio einmal mehr wider: Hansi Flick wurde als Trainer des Jahres geehrt. (awa/msc/dpa)

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