• Die CDU hat die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen überraschend klar gewonnen. Zweitstärkste Kraft ist die SPD, die jedoch so schlecht abschnitt wie nie zuvor in NRW.
  • Koalitionsoptionen gibt es verschiedene, auch solche an der CDU vorbei. Jetzt kommt es auf die Grünen an, die stark abgeschnitten haben.
  • Unser Liveticker ist beendet. Hier können Sie nachlesen, wie der Wahlabend verlaufen ist.

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Wahlbeteiligung wohl historisch niedrig

23:31 Uhr: Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich nach den Daten aus zwei Dritteln der Wahlkreise eine historisch niedrige Wahlbeteiligung ab. Nach der Auszählung von 85 der insgesamt 128 Wahlkreise lag die Wahlbeteiligung bei 55,0 Prozent, wie aus einer Online-Übersicht des Landeswahlleiters am späten Sonntagabend hervorging. Bliebe es bei diesem Wert, dann wäre das noch weniger als beim bisherigen historischen Tiefstand bei einer NRW-Landtagswahl von 56,7 Prozent im Jahr 2000. Bei der Landtagswahl 2017 hatte die Wahlbeteiligung 65,2 Prozent betragen.

AfD verliert auch in Hochburgen

23:17 Uhr: Die AfD hat bei der NRW-Landtagswahl auch in ihren Hochburgen im Ruhrgebiet deutlich an Stimmen verloren. In Wahlkreisen wie Herne, Recklinghausen II, Oberhausen I und Duisburg II sackte sie um jeweils bis zu vier Prozentpunkte ab und rutschte auf unter 10 Prozent der Zweitstimmen. In Gelsenkirchen II und Duisburg III blieb die Partei nach vorläufigen Angaben des Landeswahlleiters zwar knapp zweistellig, verzeichnete jedoch Einbußen von mehr als vier Prozentpunkten.

Für das Land sahen die Hochrechnungen die AfD am Abend bei 5,6 oder 5,7 Prozent. Bei ihrem Einzug in den NRW-Landtag 2017 hatte die Partei 7,4 Prozent erreicht.

Wüst bedankt sich bei Laschet

22:42 Uhr: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat nach seinem Sieg bei der Landtagswahl seinem Vorgänger Armin Laschet (CDU) gedankt. Wüst traf Laschet bei der CDU-Fraktion im Düsseldorfer Landtag am Sonntagabend und sagte in einer Ansprache: "Ich freue mich sehr, dass Armin hier ist. Lieber Armin, das ist nur möglich gewesen, weil Du Ende Oktober den Weg frei gemacht hast, in einer so freundschaftlichen Art und Weise."

Laschet hatte im vergangenen Oktober nach seiner Niederlage um den Kampf um das Bundeskanzleramt sein Amt als Ministerpräsident aufgegeben. Wüst wurde sein Nachfolger.

Grüne halten sich alle Optionen offen

22:04 Uhr: "Die Bundes-Grünen können sich nach Angaben ihrer Politischen Geschäftsführerin Emily Büning in Nordrhein-Westfalen eine Koalition sowohl mit der CDU als auch mit SPD und FDP vorstellen. Büning sagte am Sonntagabend im ZDF: "Wir werden jetzt Gespräche führen in den nächsten Tagen und ausloten, (...) in welcher Koalition wir die meisten grünen Inhalte umsetzen können." Das habe Priorität.

Klingbeil hofft weiter auf Rot-Grün

21:35 Uhr: SPD-Chef Lars Klingbeil hofft in Nordrhein-Westfalen trotz des deutlichen Rückstands zur CDU auf eine Regierung unter Führung der Sozialdemokraten. Es müsse abgewartet werden, bis alle Stimmen ausgezählt seien, sagte Klingbeil am Sonntagabend im ZDF. Und dann müsse bewertet werden, "ob Rot-Grün möglich ist". In Befragungen der vergangenen Wochen sei jedenfalls deutlich geworden, dass die Menschen in NRW sich ein "rot-grünes Regierungsbündnis wünschen".

FDP verliert vor allem an CDU und Grüne

20:56 Uhr: Die FDP hat bei der Wahl vor allem Wähler an die beiden Sieger CDU und Grüne verloren. 260.000 bisherige FDP-Wähler entschieden sich diesmal für die CDU und 100.000 für die Grünen, errechnete Infratest dimap am Sonntag aus vorläufigen Werten für die ARD. Auch an die SPD gaben die Liberalen 60.000 Stimmen ab. 130.000 bisherige FDP-Wähler gingen diesmal nicht zur Wahl, 20.000 wählten die AfD.

Die zweitplatzierte SPD verlor demnach viele Stimmen - insgesamt 310.000 - an das Lager der Nichtwähler und 260.000 an die Grünen. Von den bisherigen AfD-Wählern entschieden sich diesmal 160.000, nicht zur Wahl zu gehen. 20.000 von ihnen wählten stattdessen diesmal die CDU. Die SPD gab 30.000 Wähler an die Christdemokraten ab.

Die Grünen konnten allen Konkurrenten Wähler abspenstig machen. Auch Wahlsieger CDU musste 140.000 Stimmen an die Grünen abgeben, sogar von der AfD wanderten 10.000 Wähler zu ihnen.

Für die Analyse schätzt Infratest dimap die ungefähren Wählerbewegungen im Vergleich zur vorherigen Landtagswahl. Die Schätzergebnisse sind auf jeweils 1.000 Stimmen gerundet. Diese Analyse gibt den Stand von etwa 20.00 Uhr wider.

Merz: Wahl war "bundespolitischer Stimmungstest"

20:23 Uhr: CDU-Chef Friedrich Merz sieht angesichts des starken Ergebnisses bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen den Kurs seiner Partei auch auf Bundesebene bestätigt. Die Wahl sei auch ein "bundespolitscher Stimmungstest" gewesen, schrieb er auf Twitter.

SPD-Ergebnis historisch schlecht

19:58 Uhr: Die SPD ist bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zweitstärkste Kraft geworden – hat gleichzeitig aber so schlecht abgeschnitten wie noch nie in ihrem einstigen Stammland. Das unterstrich der WDR in seiner Wahlberichterstattung am Abend, welche auch die Besuchern des nordrhein-westfälischen Landtags in Düsseldorf verfolgten.

CDU will mit allen demokratischen Parteien reden

19:45 Uhr: Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) will nach der NRW-Landtagswahl mit allen demokratischen Parteien über eine mögliche Regierungsbildung reden. "Ich werde mit allen Vertretern demokratischer Parteien, die jetzt in den Landtag gewählt worden sind, das Gespräch suchen", sagte Wüst am Sonntagabend im WDR Fernsehen. "Wir werden eine verlässliche, eine stabile Regierung bilden, die Antworten auf die Fragen dieser Zeit gibt."

Strack-Zimmermann (FDP) spricht von "grauenvollem Abend"

19:19 Uhr: Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat entsetzt auf das schlechte Abschneiden ihrer Partei bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen reagiert. "Das ist ein echt grauenvoller Abend", sagte sie am Sonntag in der ARD. Die Partei habe im Westen ein "ganz schlechtes Ergebnis" eingefahren. Laut aktuellen Hochrechnungen kommt die FDP auf gut fünf Prozent der Stimmen und muss um den Wiedereinzug in den Landtag bangen.

Enttäuschter Kutschaty will dennoch regieren

18:55 Uhr: SPD-Spitzenkandidat Thomas Kutschaty hat eingeräumt, dass die SPD ihr Wahlziel, bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen stärkste Partei zu werden, verfehlt hat. "Wir wollten stärkste Partei werden. Das ist uns nicht gelungen", sagte Kutschaty am Sonntagabend. Das Ergebnis sei leider nicht so hoch wie sich das die NRW-SPD vorgestellt habe.

Das Ziel, dass die schwarz-gelbe Koalition keine Mehrheit mehr besitze, sei jedoch erreicht worden. Für Gespräche über die Bildung der zukünftigen Regierungskoalition stehe seine Partei bereit. "Es gibt überhaupt keinen Grund, jetzt den Kopf in den Sand zu stecken", so der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende. "Wir werden uns Gesprächen nicht verschließen."

Wüst: "Auftrag, eine Regierung zu führen"

18:42 Uhr: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst sieht die CDU als eindeutigen Wahlsieger der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen und will die nächste Regierung führen. "Die CDU in Nordrhein-Westfalen hat diese Wahl klar gewonnen", sagte Wüst am Sonntagabend. "Die Menschen haben uns ganz klar zur stärksten Kraft gemacht. Das ist der Auftrag, eine künftige Regierung zu bilden und zu führen."

Erste Hochrechnung bestätigt CDU als Wahlsieger

18:29 Uhr: Die erste Hochrechnung von ARD und ZDF zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat das Ergebnis der ersten Prognose bestätigt. Die CDU ist demnach am Sonntag mit Abstand stärkste Kraft geworden.

Die CDU erzielte demnach 35,0 Prozent. Ihr folgt die SPD mit 27,5 bis 27,9 Prozent. Drittstärkste Kraft werden die Grünen mit 18,2 bis 18,4 Prozent. Die FDP, die bislang zusammen mit der CDU die Landesregierung bildete, kommt auf 5,0 bis 5,4 Prozent. Die bisherige CDU/FDP-Koalition hat damit keine Mehrheit mehr. Die AfD landet bei 5,5 bis 5,9 Prozent. Die Linke liegt deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde.

Grüne sehen Anspruch auf Regierungsbeteiligung

18:21 Uhr: Die Politische Geschäftsführerin der Bundes-Grünen, Emily Büning, hat den Erfolg ihrer Partei bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen bejubelt. "Was für ein Erfolg - eine Woche nach dem historisch besten Wahlergebnis in Schleswig-Holstein jetzt auch im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW", schrieb Büning am Sonntag auf Twitter. "Das zeigt, die Menschen wollen, dass wir Grüne regieren." Sie gratulierte Spitzenkandidatin Mona Neubaur und allen Wahlkämpfern und Wahlkämpferinnen.

CDU laut erster Prognose von 18 Uhr klar vorn

18 Uhr: Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ist die CDU am Sonntag stärkste Kraft geworden. Nach den 18-Uhr-Prognosen von ARD und ZDF lag die bisherige Regierungspartei deutlich vor der oppositionellen SPD.

Die bisherige CDU/FDP-Koalition hat aber keine Mehrheit mehr. FDP und AfD müssen den Zahlen zufolge um den Wiedereinzug in den Landtag in Düsseldorf bangen. Die Linke wird dort wie schon in den vergangenen fünf Jahren nicht vertreten sein. Die Grünen dürfen sich über einen deutlichen Zugewinn freuen.

Wahlbeteiligung bis zum Nachmittag nur mäßig

16:57 Uhr: Bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen am Sonntag ist die Wahlbeteiligung bis zum Nachmittag mäßig gewesen. Bis 16 Uhr gaben 53,35 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Damit war die Wahlbeteiligung bis 16 Uhr war deutlich niedriger als bei der vorherigen Wahl von 2017 zur selben Zeit, wie die Landeswahlleitung in Düsseldorf mitteilte. Damals waren es um 16 Uhr rund 59 Prozent. Die Werte beruhen demnach auf Stichproben, auch Briefwähler zählen mit. 2017 hatte die Wahlbeteiligung am Ende des Wahltags bei 65,2 Prozent gelegen.

Wüst und Kutschaty witzeln über korrektes Falten des Stimmzettels

14:15 Uhr: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und sein Herausforderer Thomas Kutschaty von der SPD haben anscheinend einen ähnlichen Humor. Beide Politiker witzelten am Sonntag bei ihrer Stimmabgabe in den jeweiligen Heimatbezirken über das korrekte Falten des Stimmzettels. "Der ist aber schwer zu falten, dass keiner was sehen kann", sagte Kutschaty, als er in Essen mit seinem Stimmzettel aus der Wahlkabine kam.

Bei Ministerpräsident Wüst in Rhede sei die Falttechnik ebenfalls Thema gewesen. Wüst habe mit einem Lacher reagiert, berichtete ein dpa-Fotoreporter.

Bei der Bundestagswahl im vergangenen Herbst hatte der frühere CDU-Kanzlerkandidat und Ex-NRW-Ministerpräsident Armin Laschet seinen Stimmzettel nicht korrekt zusammengefaltet. Beim Fototermin für den Einwurf des Stimmzettels waren dadurch Laschets Kreuze für die CDU zu sehen gewesen. Das hatte zu einer Debatte über die Gültigkeit des Stimmzettels und viel Häme für Laschet geführt.

Wahlbeteiligung etwas höher als 2017

13:16 Uhr: Bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen haben bis Sonntagmittag knapp 36 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Der Wert liege damit etwas höher als bei der vorherigen Wahl von 2017 zur selben Zeit, teilte die Landeswahlleitung in Düsseldorf mit. Damals waren es um 12.00 Uhr 34 Prozent. Die Werte beruhen demnach auf Stichproben, auch Briefwähler zählen mit.

In Nordrhein-Westfalen wird am Sonntag der Landtag gewählt, 13 Millionen Stimmberechtigte könne bis zur Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr ihre Stimme abgeben. Umfragen deuteten zuletzt auf einen knappen Sieg der regierenden CDU von Ministerpräsident Wüst hin, die bei 30 bis 32 Prozent gesehen wurde.

Die SPD von Herausforderer Kutschaty wurde in den Befragungen bei 28 bis 29 Prozent verortet. Die Grünen könnten demnach mit 16 bis 17 Prozent als drittstärkste Kraft ins Landesparlament einziehen. Die FDP und die AfD wurden bei je sechs bis acht Prozent gesehen.

Wüst hat in seinem Heimatort Rhede gewählt

11:05 Uhr: Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat am Sonntagmorgen in seiner Heimatstadt Rhede seine Stimme für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen abgegeben. Der 46 Jahre alte Jurist kam mit seiner Frau Katharina zum Wahllokal und schob das einjährige Töchterchen Philippa wie schon bei seiner Amtseinführung vor einigen Monaten im blauen Kinderwagen vor sich her. "Uns geht es prima. Es ist ein wunderbarer Tag in Nordrhein-Westfalen, wunderbares Wetter. Es ist einen toller Tag, um wählen zu gehen", sagte Wüst lächelnd und gut gelaunt, nachdem er gegen 10:30 Uhr sein Kreuzchen gemacht hatte.

Wüst bat alle Bürgerinnen und Bürger, "von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen" und dankte den Helferinnen und Helfern in den Wahllokalen des Landes, "die dafür sorgen, dass wir heute wählen können".

Den Nachmittag werde er bei dem sonnigen und warmen Wetter ganz in Ruhe mit der Familie verbringen, sagte Wüst. "Wir werden zu Hause sein und ein bisschen auf Familie machen." Später werde er dann nach Düsseldorf fahren, wo er in der CDU-Landesgeschäftsstelle und im Landtag erwartet wird. "Also, schönen Sonntag noch, tschüss", sagte Wüst zu den Journalisten.

Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat begonnen

8:00 Uhr: In Nordrhein-Westfalen hat am Sonntag die Landtagswahl begonnen, die Wahllokale sind seit 8:00 Uhr geöffnet. Rund 13 Millionen Menschen sind im bevölkerungsreichsten Bundesland wahlberechtigt.

Vor der Wahl

Die Landtagswahl im bevölkerungsreichsten Bundesland gilt als die bundesweit wichtigste Wahl des Jahres. Nicht nur deshalb zieht die NRW-Wahl deutschlandweit Interesse auf sich, es deutet sich außerdem ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem amtierenden Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) und dem SPD-Spitzenkandidaten Thomas Kutschaty an.

Neben Thomas Kutschaty und Hendrik Wüst gehen Mona Neubaur (Grüne), Joachim Stamp (FDP) und Markus Wagner (AfD) als Spitzenkandidaten ins Rennen. Insgesamt 29 Parteien wurden zur Wahl zugelassen.

Bleibt Ministerpräsident Wüst im Amt?

Mit einer hauchdünnen Mehrheit von nur einem Sitz reagiert im Düsseldorfer Landtag seit fünf Jahren eine Koalition aus CDU und FDP. Nach der Landtagswahl 2017 löste Armin Laschet mit der CDU die SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ab, deren Landesverband damals das schlechteste Ergebnis seit 1947 eingefahren hatte. Als Laschet im Oktober in den Bundestag einzog, übernahm der damalige Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) das Amt des Ministerpräsidenten.

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Aktuelle Umfragen vor der NRW-Wahl 2022

Umfragen deuten auf ein enges Rennen zwischen der regierenden CDU und der SPD hin, wobei die Partei von Ministerpräsident Wüst zuletzt um zwei bis vier Prozentpunkte vorn lag. In den Erhebungen von Infratest dimpa, Insa, Forsa und der Forschungsgruppe Wahlen kam die CDU auf 30 bis 32 Prozent der Stimmen, die SPD erreichte 28 bis 29 Prozent. Drittstärkste Kraft wurden in den Umfragen mit 16 bis 18 Prozent die Grünen.

Wie könnte es nach der Wahl weitergehen?

Für eine Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition würde es den jüngsten Umfragen zufolge nicht reichen. Auf jeden Fall dürften rechnerisch nach der Wahl ein Jamaikabündnis aus CDU, Grünen und FDP, eine Ampelkoalition unter Führung der SPD mit Grünen und FDP oder eine große Koalition aus Christ- und Sozialdemokraten möglich sein. Auch für Zweierbündnisse von CDU oder SPD mit den Grünen könnte es aber knapp reichen.

Mit Material von dpa, AFP
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