Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg ‐ Steckbrief

Name Nico Hülkenberg
Bürgerlicher Name Nicolas Hülkenberg
Beruf Automobilrennfahrer
Geburtstag
Sternzeichen Löwe
Geburtsort Emmerich am Rhein / Nordrhein-Westfalen
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Größe 174 cm
Gewicht 74 kg
Familienstand ledig
Geschlecht männlich
Haarfarbe blond
Augenfarbe blau

Nico Hülkenberg ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Nico Hülkenberg wurde als Rennfahrer in der Königsklasse des Motorsports, der Formel 1, bekannt. Nachdem sein Vertrag mit dem Renault-Team 2019 nicht verlängert wurde, verpflichtete Racing Point ihn in der Saison 2020 als Ersatzpilot.

Nicolas Hülkenberg wurde am 19. August 1987 in Emmerich am Rhein geboren. Meist wird er mit dem Vornamen "Nico" gerufen oder auch gern "Hülk" von seinen Fans genannt. Sein Vater Klaus Dieter betreibt die Hülkenberg Spedition KG, in der sein Sohn eine Ausbildung zum Speditionskaufmann absolvierte. Er unterstützte Hülkenbergs Rennfahrerkarriere von Anfang an.

Mit neun Jahren begann die Motorsportkarriere von Hülkenberg im Kart. 2002 gewann er die deutsche Juniorenmeisterschaft und ein Jahr später auch die deutsche Kartmeisterschaft. 2005 wurde Hülkenberg sowohl Meister in der deutschen Formel BMW als auch Dritter im BMW-Weltfinale. Ein Jahr später stieg er in den Formel-3-Cup auf und sicherte dem deutschen Team in der A1GP-Serie den Meistertitel. 2007 wurde der Deutsche als bester Neueinsteiger in der Formel-3-Euroserie als Dritter in der Gesamtwertung gefeiert.

Es war nur noch eine Frage der Zeit, wann die Formel 1 auf ihn aufmerksam würde. 2009 wurde Hülkenberg als Williams-Testfahrer verpflichtet und erhielt ein Jahr später ein Stammcockpit neben Rubens Barrichello im Team. Beim Großen Preis von Brasilien erzielte Hülkenberg seine erste Pole-Position in der Formel 1 und belegte am Ende der Saison den 14. Platz in der Fahrerweltmeisterschaft.

2011 wurde er Test- und Ersatzfahrer beim Force-India-Rennstall und ein Jahr später fuhr er neben Teamkollege Paul di Resta die Formel-1-Saison mit mäßigem Erfolg. Der nächste Rennstall-Wechsel stand für Hülkenberg 2013 an. Bei Sauber erhielt er ein Stammcockpit für die Formel-1-Saison. Nach nur einer Saison kehrte er zu Force India zurück und erhielt dort einen Vertrag über zwei Jahre. Doch der große Durchbruch oder eine Podest-Platzierung in der Formel 1 blieben ihm weiter verwehrt.

Neben seinem Formel-1-Engagement war Hülkenberg im Jahr 2015 auch in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft aktiv und debütierte beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Dieses Rennen gewann er zusammen mit seinen Teamkollegen Earl Bamber und Nick Tandy.

Hülkenberg unterzeichnete im Herbst 2016 beim Renault-Rennstall seinen neuen Arbeitsvertrag. Der Emmericher erreichte in den beiden Folgejahren jeweils den zehnten und den siebten Rang in der Gesamtfahrerwertung - sein bestes Ergebnis.

In der Saison 2019 wurde bekannt, dass Renault den Vertrag mit Hülkenberg auslaufen lässt, ein anderer Rennstall nahm ihn nicht unter Vertrag. Folglich arbeitete er in der Saison 2020 zeitweise als TV-Experte für den Kölner Sender RTL - bis sich ihm eine Chance bot, erneut ins F1-Cockpit zu steigen.

Als sein früherer Teamkollege Sergio Pérez im Vorfeld des Großen Preis von Großbritannien 2020 positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet wurde, verpflichtete das Racing-Point-Team Hülkenberg als Ersatzpilot. Wegen eines technischen Defekts konnte er jedoch erst beim Großen Preis des 70-jährigen Jubiläums erfolgreich an den Start gehen und belegte den siebten Platz. Aktuell fährt an seiner Stelle wieder Stammfahrer Pérez um die Punkte mit.

Der 1,74 Meter große Nico Hülkenberg, der fließend Niederländisch spricht, liebt Sushi, spielt gerne Tennis oder geht klettern. Er lebt in Monaco und ist mit einer Modedesignerin liiert.

Nico Hülkenberg ‐ alle News

Formel 1

Hülkenberg nach Formel-1-Finale: "Drei Tage Eistonne"

Formel 1

Hülkenberg verliert vierten Startplatz im Formel-1-Finale

Formel 1

Auf dem Weg zum Team-Titel: McLaren in Qualifikation vorne

Formel 1

Hülkenberg testet in Abu Dhabi für künftiges Audi-Team

Formel 1

Norris im Formel-1-Training in Abu Dhabi vorn

Formel 1

Deutsche Formel-1-Hoffnung Audi - und Hülkenberg

Verstappen ist Weltmeister

Vierter Titel ohne Risiko

Formel 1

Anzeichen für Einstieg von Cadillac in Formel 1

Formel 1

Fahrer vereint auf Kurs: Zoff ums F-Wort mit dem Fia-Boss

Formel 1

Das war's für Mick Schumacher: Audi-Sitz wird anderweitig vergeben

Stars

Formel 1 in Austin: Leo Neugebauer zeichnet Max Verstappen aus

Formel 1

Timo Glock: Mick Schumacher bei Audi "ist ein No-Brainer"

von Andreas Reiners
Formel 1

Verstappen verpasst Sieg auch beim Heimrennen

Formel 1

Nico Hülkenberg und das Audi-Beben: "Das wird nicht einfach"

von Andreas Reiners
Flammen-Fiasko für Sargeant

"Monster-Runde" von Norris beendet Verstappens Heimserie

Interview Ex-Fahrer über Alonso

Sky-Experte Schumacher: "In seinem Alter gehört man nicht mehr in die Formel 1"

von Oliver Jensen
Interview Neuer Formel-1-Rennstall

Danner zum wackeligen Audi-Einstieg: "Es besteht definitiv Grund zur Sorge"

von Andreas Reiners
Formel 1

Ohne "Knigge-Kurs": Verstappen in blendender Laune

Magnussens Zukunft ist offen

Der "Bad Boy" der Formel 1 lässt sich nicht abschieben

von Eike Alsleben
Chance für Schumacher?

Esteban Ocon wechselt von Alpine zu Haas

Ocon als Nachfolger?

Bewegung im Formel-1-Fahrermarkt: Magnussen verlässt Haas

Grand Prix in Kanada

Verstappen siegt im Wetterchaos von Montreal - Hülkenberg verzockt sich

Formel 1

Schwerer Crash in Monaco: Red-Bull-Chef mit deutlichen Worten

von Michael Schleicher
Formel 1

Erlösende Langeweile: Leclerc bummelt zum ersten Monaco-Sieg

Formel 1

Verstappen schleppt sich zum Sieg-Hattrick in Imola