• Cristiano Ronaldo ist bei Manchester United nicht mehr glücklich, weswegen seit Wochen über einen Abschied spekuliert wird.
  • Bisher fand sich jedoch kein Abnehmer für den Superstar.
  • Der Trainer von Ronaldos Ex-Klub Sporting Lissabon wehrt sich sogar entschieden gegen eine mögliche Rückkehr des 37-Jährigen.

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Seit Wochen wird über einen möglichen Abschied von Cristiano Ronaldo von Manchester United spekuliert. Die Liste potenzieller Abnehmer, zu denen kurzzeitig auch Borussia Dortmund zählte, ist zwar lang, jedoch würde der Superstar nicht überall mit offenen Armen empfangen.

Wie die "Sportbild" unter Berufung auf die englische "Times“ berichtet, hat sich der Trainer von Ronaldos Jugendklub Sporting Lissabon gegen eine Rückkehr des 37-Jährigen ausgesprochen. Und nicht nur das: Angeblich habe der Coach Ruben Amorim sogar mit Rücktritt gedroht, sollte der Klub Ronaldo gegen seinen Willen holen.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Name Ronaldo in Zusammenhang mit dem portugiesischen Klub fällt. Sporting gehört zu den Vereinen, die Ronaldos Berater Jorge Mendes in den vergangenen Wochen kontaktiert haben soll. Ronaldo spielte in der Jugend für Sporting Lissabon und wurde dort zum Profi. 2003 wechselte er schließlich zum ersten Mal zu Manchester United.

SSC Neapel ist an einer Leihe von Cristiano Ronaldo interessiert

Die Suche nach einem neuen Klub gestaltet sich für Ronaldo deshalb so schwierig, weil er bei beinahe jedem Verein das Gehaltsgefüge sprengen würde. Angeblich verdient der Portugiese rund 29 Millionen Euro netto pro Jahr.

Jüngste Spekulationen sehen Ronaldo bald wieder in der Serie A. Laut eines Berichts der Zeitung "Tuttosport" führt Napoli derzeit Verhandlungen mit Manchester United über den Verkauf seines nigerianischen Stürmers Victor Osimhen. 100 Millionen Euro verlangt Neapel demnach für den nigerianischen Nationalspieler – als Gegenleistung solle Ronaldo mit einem Leihvertrag kommen. Vorteil für Ronaldo: Neapel ist in der laufenden Saison in der Champions League, wo Ronaldo unbedingt dabei sein will, vertreten. United wiederum spielt in der laufenden Saison nur in der Europa League.

Ronaldo kommt bei Manchester United nur noch von der Bank

Sein aktueller Vertrag in Manchester endet 2023. Jedoch läuft es derzeit nicht rund bei den "Red Devils". In den vergangenen beiden Partien kam Ronaldo nur von der Bank – und sein Team gewann ohne ihn.

Sein Trainer Erik ten Haag hofft dennoch auf einen Verbleib von seinem Superstar. "Wir haben mit ihm gespielt. Also wollen wir, dass er bleibt. Das ist, was wir wollen. Ich hoffe es", sagte der Niederländer nach dem 1:0-Erfolg des englischen Fußball-Rekordmeisters beim FC Southampton am Samstag. (lh)

Verwendete Quellen:

  • sportbild.de: "Falls Ronaldo kommt: Trainer droht mit Rücktritt!"
  • times.co.uk: How Cristiano Ronaldo found himself stuck in transfer limbo (kostenpflichtiger Inhalt)
  • dpa
  • AFP
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