• Thomas Müller konnte wegen seiner Corona-Infektion beim Finale der Klub-WM nicht auf dem Platz stehen.
  • Nach dem Sieg sprach Trainer Hansi Flick über den Angreifer.

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Als die Bayern am Donnerstagabend ihren Klub-WM-Sieg bejubelten, ist einer nicht mit dabei gewesen: Thomas Müller. Der Münchner Erfolgsgarant der vergangenen Monate wurde am Mittwoch positiv auf das Coronavirus getestet, wie der FC Bayern am Donnerstag mitteilte.

Doch kein Grund zur Sorge, findet Trainer Hansi Flick nach dem 1:0-Sieg über Tigres UANL. "Er ist etwas müde, aber ich glaube, das ist ganz normal. Es geht einem einiges durch den Kopf, aber ansonsten, glaube ich, ging es ihm ganz gut", sagte Flick.

Flick hofft auf schnelle Müller-Rückkehr

Müller wird sich nach seiner Rückkehr von Katar nach München "umgehend in Quarantäne begeben". Nach Angaben des Auswärtiges Amtes bestehen aufgrund der Coronakrise Reisebeschränkungen.

"Bei der Einreise aus Risikogebieten besteht die Pflicht zur digitalen Einreiseanmeldung, eine Testpflicht auf das Coronavirus und abhängig von der Regelung des Bundeslandes eine Quarantänepflicht", heißt es. Katar selbst wird vom Robert-Koch-Institut seit dem 15. Juni 2020 als Risikogebiet geführt.

Für Flick geht es nun darum, den 31-Jährigen fix wieder auf dem Platz stehen zu haben. "Jetzt müssen wir schauen, wie wir es schaffen, dass er so schnell wie möglich zurückkommt. Das planen Experten", sagte der Trainer weiter.

Dies kann aber wohl noch ein bisschen dauern. Müller dürfte dem deutschen Rekordmeister bei den Bundesligaspielen gegen Arminia Bielefeld und Eintracht Frankfurt in der kommenden Woche nicht zur Verfügung stehen. Ihm drohe sogar ein Ausfall im Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Lazio Rom am 23. Februar, berichtete der "Sportbuzzer".

Verwendete Quellen:

  • sportbuzzer.de: Corona-Erkrankung von Thomas Müller: Bayern-Trainer Hansi Flick gibt Update nach WM-Sieg
  • Deutsche Presse-Agentur
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