Jessica von Bredow-Werndl

Jessica von Bredow-Werndl ‐ Steckbrief
Name | Jessica von Bredow-Werndl |
Beruf | Dressurreiterin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 168 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | grün |
Links | Webseite von Jessica von Bredow-Werndl |
Jessica von Bredow-Werndl ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Jessica von Bredow-Werndl gehört zu den erfolgreichsten deutschen Dressurreiterinnen. Bei den Sommerspielen in Tokio gibt sie 2021 ihr Olympia-Debüt.
Jessica von Bredow-Werndl wurde 1986 als Jessica Werndl geboren und entdeckte früh ihre Liebe zu Pferden. Bereits mit vier Jahren nahm sie ihre erste Reitstunde, mit sieben hatte sie ihr eigenes Pferd. Auch ihr Bruder Benjamin wurde vom Pferdefieber gepackt und das Geschwisterpaar verbrachte jede freie Minute im Reitstall.
Schon 2002 konnte sie ihren ersten großen Sieg einfahren: von Bredow-Werndl wurde Doppel-Europameisterin der Junioren. 2004 konnte sie bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter die Goldmedaille im Einzel und die Silbermedaille mit der Mannschaft mit nach Hause nehmen. 2006 schaffte sie den Einstieg in den Grand Prix.
2014 wurde von Bredow-Werndl in den A-Kader berufen und belegte im Weltcup in Lyon den siebten Rang. In der Europameisterschaft 2015 in Aachen reichte es im Einzel erneut nur für den siebten Platz, mit der Mannschaft konnte sie sich allerdings über eine Bronzemedaille freuen. Im selben Jahr erreichte sie sowohl im Weltcupfinale in Las Vegas als auch ein Jahr später in Göteborg den dritten Platz. Obwohl es immer besser für die junge Reiterin lief, verpasste sie die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Jahr 2016 haarscharf.
Doch davon ließ sich von Bredow-Werndl nicht aufhalten: 2018 konnte sie erneut den dritten Platz beim Weltcupfinale in Paris verbuchen. Im selben Jahr landete sie bei den Deutschen Meisterschaften mit ihrer Kür auf Rang vier. Doch es ging noch besser: Wenige Monate später holte sich die Reiterin mit der deutschen Mannschaft bei den Weltreitspielen in Tyron die Goldmedaille ab. Ein Jahr später sollte es auch im Einzel fürs Siegertreppchen reichen. Bei den Europameisterschaften in Rotterdam gewann sie Bronze in der Grand Prix Kür, mit der Mannschaft erneut Gold.
2020 durfte sich von Bredow-Werndl bei den Deutschen Meisterschaften über den ersten Platz im Grand Prix Spécial freuen. Das sollte ihr auch ein Jahr später nochmal gelingen. Zudem holte sie sich 2021 den Meistertitel in der Grand Prix Kür. Kein Wunder also, dass sich Bredow-Werndl für die Olympischen Spiele 2021 qualifizierte.
Mit ihrem Bruder betreibt von Bredow-Werndl nahe der oberbayerischen Stadt Rosenheim einen Reitstall. Seit 2014 ist sie mit Max von Bredow verheiratet. Die beiden haben einen Sohn.