Um Kylian Mbappé entwickelt sich ein irres Wettbieten von Investoren aus Katar, Saudi-Arabien und den USA. Noch gehört Mbappé PSG. Doch Al-Hilal bietet eine Rekordsumme für den Torschützenkönig der WM 2022. Und auch Real Madrid und der FC Chelsea seien weiterhin mit im Rennen.

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Der saudische Klub Al-Hilal soll Paris Saint-Germain ein offizielles Angebot für dessen Starspieler Kylian Mbappé unterbreitet haben. Das schrieb der Transferexperte Fabrizio Romano auf Twitter.

Demnach soll der saudische Klub die Rekord-Ablöse von 300 Millionen Euro bieten. Al-Hilal wurde schon länger als Interessent im Poker um Mbappé gehandelt. Der 24 Jahre alte Stürmer ist eigentlich noch bis zum kommenden Sommer beim PSG unter Vertrag, hatte aber erklärt, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen. Seither gibt es Spekulationen um einen Wechsel noch in dieser Transferperiode.

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Neymars Weltrekord wackelt

Der bislang teuerste Transfer im Profifußball war der Wechsel des Brasilianers Neymar 2017 vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain. Damals hatte die Ablösesumme 222 Millionen Euro betragen. Mbappé war 2017 für 180 Millionen Euro von AS Monaco zu PSG gewechselt.

Der Franzose würde seinen Vertrag in Paris gerne erfüllen, um 2024 ablösefrei wechseln zu können. PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi lehnt dies strikt ab. Als größter Mbappé-Interessent gilt Spaniens Rekordmeister Real Madrid. In einigen Medien wurde bereits über einen Vorvertrag des Stürmers bei den Königlichen spekuliert. Real hat das Medienberichten zufolge dementiert.

Der Emir von Katar bietet gegen die Interessenten aus Saudi-Arabien

Um seinen wichtigsten Spieler länger binden zu können, soll PSG ihm einen Mega-Vertrag über zehn Jahre und eine Milliarde Euro geboten haben. Das Angebot gehe vom Emir von Katar aus, berichtete das spanische Onlineportal "Defensa Central". PSG gehört der katarischen Investorengruppe Qatar Sports Investments (QSI). Eine offizielle Erklärung gab es dazu zunächst von keiner der beteiligten Seiten.

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Sein Interesse an Mbappé hat auch der FC Chelsea bekundet, wie der französische Sender RMC Sport berichtete. Ein Angebot gebe es zwar noch nicht, wohl aber Erkundigungen. Demnach soll sich auch ein zweiter Klub aus der Premier League mit der Personalie beschäftigen. (dpa/hau)

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