Bierhoff äußert sich zu Flick: DFB hält sich zurück

• Hansi Flick will den FC Bayern im Sommer verlassen.
• Anschließend könnte er Nachfolger von Bundestrainer Jogi Löw werden.
• Doch der DFB hält sich in dieser Personalie weiter bedeckt.

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Dass Hansi Flick den FC Bayern München nach dieser Saison verlassen will, hat die Situation für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Beauftragten für die Suche nach einem Nationaltrainer zumindest offiziell nicht verändert.

"Auch in diesem Fall gilt: Solange ein Trainer in einem laufenden Vertragsverhältnis ist - und das ist nach meinem Verständnis bei Hansi Flick und dem FC Bayern nach wie vor der Fall -, sprechen wir ihn nicht aktiv an", sagte Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff dem "kicker" am Donnerstag.

Folgt Flick auf Löw beim DFB?

DFB-Präsident Fritz Keller erneuerte seine Aussage von vor ein paar Wochen: "Wir haben gesagt, dass wir keinen Trainer aus einem vorhandenen Vertrag herausholen. Daran hat sich nichts geändert."

Flick hatte am vergangenen Wochenende öffentlich gemacht, dass er den FC Bayern trotz seines bis Sommer 2023 laufenden Vertrages nach dieser Saison verlassen möchte. Der DFB sucht einen Nachfolger für Bundestrainer Joachim Löw, der nach der Europameisterschaft aufhört.

Flick, ehemals Co-Trainer Löws beim WM-Titel 2014 in Brasilien sowie Sportdirektor beim DFB, gilt als favorisierter Kandidat. "Dass Hansi beim DFB eine riesige Wertschätzung genießt, ist ja keine Überraschung mehr", sagte Bierhoff abschließend. (dpa/msc)

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