• Medienberichten zufolge ist PSG daran interessiert, Lionel Messi zu verpflichten.
  • Der Argentinier soll bereits ein offizielles Angebot von dem französischen Verein erhalten haben.
  • Messis Vertrag beim FC Barcelona läuft Ende Juni aus.

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Fußball-Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona hat nach Medienberichten ein offizielles Angebot von Paris Saint-Germain vorliegen.

Der französische Meister habe dem Argentinier, der am 24. Juni 34 Jahre alt wird, einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr angeboten, sagte der brasilianische Journalist Marcelo Bechler von TNT Sports Brasil in der Nacht zum Mittwoch unter anderem im spanischen Radiosender Cadena Ser. Der Vertrag Messis mit Barça läuft am 30. Juni aus, der Stürmer darf dann ablösefrei wechseln.

Bechler, ein sehr gut informierter Journalist, der unter anderem 2017 als einer der ersten den Wechsel des Brasilianers Neymar von Barcelona zu Paris meldete, erklärte, die katarischen Bosse von PSG seien optimistisch, dass sie Messi zu einem Umzug an die Seine bewegen können.

Paris habe ein "wettbewerbsfähigeres Projekt" als Barcelona, außerdem sei das finanzielle Angebot des Champions-League-Halbfinalisten für andere Vereine "unerreichbar".

Lionel Messi soll noch kein Angebot von Barça erhalten haben

Nach spanischen Medienberichten hat Barcelona Messi noch kein Angebot zur Verlängerung des auslaufenden Vertrages unterbreitet.

Das sei überraschend, hieß es in Cadena Ser - zumal der neue Clubchef Joan Laporta mehrfach gesagt hat, er sei davon überzeugt, dass der sechsfache Weltfußballer nicht wechseln werde. In Paris hatte Messis Landsmann Ángel Di María im Februar allerdings gesagt, es gebe "gute Chancen" für einen Wechsel.

Die katalanische Zeitung "Sport" berichtete am Mittwoch, Barcelona wolle Neymar im Sommer zurückholen, um Messi zum Bleiben zu überreden. Im vorigen Sommer hatte Messi nach der historischen 2:8-Pleite im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Bayern versucht, den Verein zu verlassen.

Er wurde aber vom später zurückgetretenen Präsidenten Josep Bartomeu daran gehindert. (dpa/thp)

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