Er ist wieder zurück. Das Urgestein des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, kommt nach der Entlassung von Oliver Kahn zurück zum Rekordmeister – in neuer Position.

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Karl-Heinz Rummenigge ist wie erwartet in den Aufsichtsrat von Bayern München berufen worden. Wie die Münchner am Dienstag bekannt gaben, rückt der langjährige Vorstandschef des deutschen Fußball-Rekordmeisters ab sofort in das mächtige Gremium, in dem auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Präsident Herbert Hainer sitzen.

"Dem Aufsichtsrat danke ich für das Vertrauen und freue mich, dem FC Bayern in diesem Gremium künftig zur Seite zu stehen", wurde Rummenigge in einer Mitteilung zitiert: "Ich hatte das große Glück und die Ehre, mit diesem Klub viele Erfolge zu feiern, deshalb komme ich der Bitte des Aufsichtsrats gerne nach."

FCB-Präsident Hainer setzt auf die Erfahrung von Rummenigge

Rummenigge hatte sein Amt als Vorstandsvorsitzender nach 19 Jahren im Sommer 2021 an Oliver Kahn abgegeben, von dem sich die Bayern jetzt wieder getrennt haben. Im Zuge der personellen Neuaufstellung, der auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic zum Opfer gefallen war, hatte Hainer zuletzt betont, den 67-Jährigen wieder "stärker einbinden" zu wollen: "Seine Erfahrung, seine Fachkompetenz und sein internationales Netzwerk werden uns enorm helfen, damit der FC Bayern auch in Zukunft weiter erfolgreich ist."

Als Teil eines Vierer-Rats soll Rummenigge zusammen mit Hoeneß, Hainer und Kahn-Nachfolger Jan-Christian Dreesen und in enger Absprache mit Trainer Thomas Tuchel die anstehende Kaderplanung übernehmen. Auch in die Suche nach einem neuen Sportvorstand wird Rummenigge eingebunden sein. Hoeneß hatte zuletzt jedoch betont, der Verein wolle sich in dieser Personalie notfalls bis Weihnachten Zeit lassen. (sid/the)

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