• Im Saisonfinale trifft der FC Augsburg auf den deutschen Meister Bayern München.
  • FCA-Trainer Markus Weinzierl hat es sich bei dem sportlich bedeutungslosen Spiel zur Aufgabe gemacht, den Torrekord von Gerd Müller zu schützen.
  • In seinen Überlegungen spielt auch eine klassische Manndeckung eine Rolle.

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Trainer Markus Weinzierl vom FC Augsburg will zum Saisonfinale im Derby bei Meister Bayern München mit aller Macht einen alleinigen Torrekord von Weltfußballer Robert Lewandowski verhindern. "Wir werden versuchen, ihn in Manndeckung zu nehmen, um den Rekord von Gerd Müller zu schützen. Wir werden alles dafür tun", sagte der Coach.

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Lewandowski steht aktuell bei 40 Toren - jener Rekordmarke, die "Bomber" Müller in der Saison 1971/72 aufgestellt hatte. "Gerd Müller war in der Jugend mein Idol, ich war Fan", sagte Weinzierl, der unter Assistenztrainer Müller vier Jahre bei den "Bayern-Amateuren" spielte (1995-99): "Ich schätze ihn unheimlich, es ist unheimlich traurig, wie es ihm aktuell geht. Deshalb würde ich mir sehr wünschen, wenn der Rekord geteilt bleibt."

Um "Lewa" zu stoppen, seien verschiedene taktische Varianten denkbar, meinte Weinzierl: "Alles ist möglich: Viererkette, Fünferkette oder jemanden direkt auf Lewandowski abzustellen, der ihm über das ganze Feld hinterherläuft."

Weinzierl: Wird "eine Riesenaufgabe"

So oder so werde es "eine Riesenaufgabe. Wir haben Riesenrespekt vor Bayern München, das ist immer das schwerste Spiel, da zu bestehen. Wir müssen uns da wehren."

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Für den FCA, der den Klassenerhalt am 33. Spieltag gesichert hatte, sei es "wichtig, dass wir einen guten Schlusspunkt setzen und ein gutes Bild abgeben", betonte er.

Nicht helfen kann Linksverteidiger Iago, der Probleme mit dem Knie hat. Ruben Vargas ist rotgesperrt, Felix Uduokhai pausiert nach seiner OP am Sprunggelenk. (AFP/lh)

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