Es hat nicht gereicht: Nick Kyrgios muss nach den Australien Open und den French Open auch die All England Championships in Wimbledon aufgrund einer Verletzung absagen. Im Vorjahr noch im Finale gegen Novak Djokovic, ist der Schmerz bei dem Australier groß. Der Veranstalter leidet mit.
Kurz vor seinem Auftaktmatch beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon hat Vorjahresfinalist Nick Kyrgios seinen Start beim Rasen-Klassiker abgesagt. "Ich habe mein Bestes gegeben, um nach meiner Operation bereit zu sein und die Plätze in Wimbledon zu betreten", schrieb der Australier auf seinen sozialen Netzwerkseiten. "Ich bin wirklich traurig, dass ich mich dieses Jahr von Wimbledon zurückziehen muss." Bei seinem Comeback habe er jedoch Schmerzen im Handgelenk gespürt, die Verletzung habe sich als Bänderriss herausgestellt.
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"Ich habe alles versucht, um spielen zu können, und ich bin enttäuscht sagen zu müssen, dass ich einfach nicht genug Zeit hatte, es bis Wimbledon zu schaffen." Am Montag hätte er auf den Belgier David Goffin treffen sollen. Wer für ihn nachrückt, steht noch nicht fest.
Die Organisatoren Wimbledons wenden sich an Nick Kyrgios
Die Organisatoren reagierten mit Bedauern auf die Absage des schillernden Stars. Man wünsche dem 28-Jährigen "eine schnelle Erholung" und hoffe, ihn im nächsten Jahr wieder auf den Rasenplätzen im All England Lawn Tennis and Croquet Club begrüßen zu können, hieß es in einer Twitter-Nachricht der Organisatoren.
Im Jahr 2022 hatte Kyrgios in Wimbledon überraschend das Finale erreicht, wo er
Im Jahr 2023 verpasst Nick Kyrgios schon das dritte Grand-Slam-Turnier
Die Australian Open und die French Open fanden ohne Kyrgios statt. Erst in Stuttgart feierte er Mitte Juni sein Comeback, verlor aber gleich in der ersten Runde. Danach sagte er seine Teilnahme im westfälischen Halle ab und zog auch auf Mallorca kurz vor dem Turnierstart zurück. (dpa/sid/hau)
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