Ein Abschied von Alphonso Davies vom FC Bayern gilt als äußert wahrscheinlich. Es soll bereits Einigkeit mit Real Madrid bestehen. Nun macht Davies' Berater den Bayern jedoch wieder Hoffnung.

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Nächste Runde im Poker um Alphonso Davies: Der Verteidiger, der mit einem Wechsel zu Real Madrid liebäugeln soll, hat mit dem spanischen Klub offenbar doch noch keine Einigung erzielt.

"Es ist nichts vereinbart oder konkret mit irgendeinem Verein. Alphonsos Fokus liegt im Moment auf dem FC Bayern", sagte Davies' Berater Nedal Huoseh gegenüber dem Transferexperten Fabrizio Romano. Huoseh kündigte jedoch an: "Wir werden in den nächsten Monaten all unsere Optionen für die Zukunft prüfen."

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Eigentlich soll eine Vertragsverlängerung von Davies in München im Frühling 2023 kurz bevorgestanden haben. Diese kam dann im Zuge des geräuschvollen Führungswechsels, bei dem Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic gehen mussten, doch nicht zustande.

Davies fordert angeblich eine Verdopplung seines Gehalts

Nun könnte eine Verlängerung des bis Ende Juni 2025 gültigen Vertrages an unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen scheitern. Bis zu 20 Millionen Euro sollen Davies und Berater vom deutschen Rekordmeister fordern. Das aktuelle Gehalt des 23-jährigen Linksverteidigers soll bei etwas mehr als zehn Millionen Euro liegen. Es gilt als unwahrscheinlich, dass der FC Bayern, der sein hohes Gehaltsgefüge eigentlich wieder in den Griff bekommen will, die Bezüge für Davies verdoppelt.

Davies war im Januar 2019 von den Vancouver Whitecaps an die Isar gewechselt. Seit der Saison 2019/2020 kommt er bei den Profis regelmäßig zum Einsatz und stand für die Bayern bisher 182-mal auf dem Rasen. In seinen fünf Jahren beim FC Bayern sammelte der Kanadier zahlreiche Titel, darunter fünfmal die deutsche Meisterschaft. (lh)

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