RB Leipzig darf hoffen. Das Land Sachsen könnte schon bald wieder Zuschauer in Fußballstadien zulassen. Gesundheitsministerin Petra Köpping bestätigte die Überlegungen, bleibt aber zurückhaltend.

Weitere Fußball-News finden Sie hier

In Sachsen könnten vom 1. September an wieder Zuschauer in den Fußballstadien und Hallen zugelassen werden. Das sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden.

Demnach würden dann Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern möglich sein, allerdings unter Einhaltung von Hygieneregeln und der Kontaktverfolgung. "Was noch nicht gelten wird ist, dass das Stadion voll sind", sagte die Ministerin. Beschlossene Sache ist das jedoch noch nicht.

RB Leipzig und Dynamo Dresden würden profitieren

Für den Fall des Beschlusses der neuen Schutzverordnung würden neben Bundesligist und Champions-League-Viertelfinalist RB Leipzig auch die anderen sächsischen Vereine profitieren, die zum großen Teil von Zuschauereinnahmen abhängig sind. Das betrifft in erster Linie die Drittliga-Klubs Dynamo Dresden und FSV Zwickau.

Bei RB Leipzig ist man darauf bereits vorbereitet. "Wir haben ein Konzept für Spiele mit Zuschauern für die neue Saison entwickelt und dies mit dem Gesundheitsamt Leipzig diskutiert", hatte Ulrich Wolter, Director Operations bei RB, in der vergangenen Woche angekündigt.

Demnach trägt das Gesundheitsamt das Konzept, was zunächst mit etwa der Hälfte der Zuschauer beginnen würde, grundsätzlich mit, wenn sich die Pandemielage weiter so positiv entwickelt. Für die Red Bull Arena entspräche das einer Kapazität von etwa 21.000 Zuschauern.  © dpa

Flick peilt Pokal-Sieg 2021 an - um mit den Fans zu feiern

Der FC Bayern hat den DFB-Pokal gewonnen. Wegen der Corona-Hygieneauflagen mussten die Münchner ohne ihre Fans feiern. Deswegen peilt Trainer Hansi Flick bereits den erneuten Pokal-Sieg im kommenden Jahr an. Vorschaubild: imago/Jürgen Fromme/firo Sportphoto/Pool © ProSiebenSat.1
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.