• Stürmerstar Robert Lewandowski wird zum zweiten Mal in Folge zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt.
  • Bei den Fußballerinnen triumphiert Nicole Billa, bei den Trainern Thomas Tuchel.

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Rekordstürmer Robert Lewandowski vom FC Bayern München ist erneut zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt worden. Der Pole setzte sich bei der vom "Kicker" organisierten Wahl mit riesigem Abstand vor seinem Teamkollegen Thomas Müller sowie Borussia Dortmunds Jungstar Erling Haaland durch.

Fußballerin des Jahres ist die Österreicherin Nicole Billa von der TSG 1899 Hoffenheim, bei den Trainern gewann Thomas Tuchel von Champions-League-Sieger FC Chelsea.

Lewandowski: "Mir ist bewusst, wie groß diese Ehrung ist"

Lewandowski hatte mit 41 Saisontoren in der abgelaufenen Bundesligaspielzeit den Uralt-Rekord von Gerd Müller gebrochen. "Diese Trefferzahl erfüllt mich mit großem Stolz und ist angesichts meiner Verletzung sicherlich eine spektakuläre Leistung."

Bereits im vergangenen Jahr hatte Lewandowski als damaliger Triple-Sieger die Journalistenwahl gewonnen. Sein Vorsprung auf Müller wuchs im Vergleich zu 2020 noch einmal - Lewandowski bekam 356 Stimmen, Müller 41 und Haaland 38.

Billa: "Verrückt! Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet"

Billa setzte sich mit 61 Stimmen knapp vor den deutschen Nationalspielerinnen Lea Schüller (FC Bayern München/57 Stimmen) und Almuth Schult (VfL Wolfsburg/49) durch.

"Die Überraschung ist gelungen. Ich freue mich sehr!", sagte die 25-Jährige, die mit der TSG in der vergangenen Saison Platz drei in der Bundesliga erreicht hatte.

Tuchel löst neuen Bundestrainer Hansi Flick als Trainer des Jahres ab

Der Chelsea-Coach, der im Finale der Königsklasse mit den Blues gegen Manchester City triumphiert hatte, bekam 129 Stimmen - elf Mehr als Flick, der Rekordmeister FC Bayern im Sommer Richtung DFB verlassen hatte.

Edin Terzic, der in der abgelaufenen Saison Borussia Dortmund trainiert hatte, wurde mit 75 Stimmen Dritter. "Ich nehme die Auszeichnung sehr dankbar an als große Auszeichnung fürs gesamte Team, weil ich mich als Teamplayer verstehe", sagte Tuchel. (dpa/ari)

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