Arjen Robben muss sein für Freitag geplantes Comeback im Trikot des FC Groningen verschieben. Das harte Training macht dem 36-Jährigen zu schaffen.

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Der frühere Bayern-Star Arjen Robben kann nicht wie erhofft am Freitagabend im Test gegen PEC Zwolle sein Comeback für den FC Groningen feiern. Das teilte der niederländische Erstligist am Donnerstag auf seiner Homepage mit.

Robben trainierte die ganze Woche mit der Mannschaft, aber in Absprache wurde entschieden, dass er nicht im Spiel gegen Zwolle antritt. "Arjen hat letzte Woche in seinem Trainingsprogramm die Grenzen überschritten. Die Anstrengungen, die er in der vergangenen Woche unternommen hat, haben zu geringfügigen körperlichen Beschwerden in Form von Muskelkater und Steifheit geführt", erklärte Trainer Danny Buijs Robbens Abwesenheit.

Coach will kein Risiko eingehen

Buijs hatte zuvor Robbens Comeback bei dessen Jugendklub für den Test gegen Zwolle angekündigt. "Es ist logisch für einen Spieler seines Alters, der ein Jahr lang nicht gespielt hat, aber auch für uns ein Grund, kein Risiko einzugehen", sagt der Coach.

"Wir wiederholen, was wir zuvor gesagt haben: Es gibt einen größeren Zweck. Wenn er in der nächsten Saison in so vielen Spielen wie möglich eine Rolle für uns spielen kann, sind wir zufrieden", fügte der Coach hinzu.

Robben selbst reagierte enttäuscht. "Ich will noch fitter werden, bevor ich wieder spiele. Ich hatte eine sehr gute Trainingswoche. Ich bin wirklich gut in Form, aber ein Match zu spielen ist doch etwas anders als Training. Wenn man ein Jahr lang nicht Fußball gespielt hat, ist es logisch, dass man Beschwerden bekommt", sagt der 36 Jahre alte Niederländer. "Ich möchte mich auch zu 100 Prozent gut fühlen, dass ich bereit für Wettbewerbe bin", fügte er hinzu.

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Robben gab Ende Juni sein Comeback bekannt

Robben stammt aus dem zehn Autominuten von Groningen entfernten Bedum und hatte für Groningen im Alter von 16 Jahren sein Profidebüt gegeben. Ursprünglich hatte Robben nach seinem Abschied von den Bayern seine Laufbahn als Aktiver für beendet erklärt. Ende Juni verkündete er sein Comeback beim FC Groningen. (dpa/AFP/lh)

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