Aus einem Rückstand macht der FC Liverpool zum Auftakt der Europa-League-Saison einen Erfolg für die Geschichtsbücher des Klubs: Jürgen Klopp setzt als Trainer der Reds einen weiteren Meilenstein.

Mehr News zum Thema Fußball

Jürgen Klopp sah in seinem 50. Europacup-Sieg mit dem FC Liverpool keinen besonderen Anlass zum Feiern.

"Lass es mich so sagen: Wenn ich nach der Gruppenphase immer noch 50 habe, dann bin ich immer noch der erfolgreichste Liverpool-Trainer - und jeder wird diese Tatsache hassen", sagte Klopp nach dem 3:1-Erfolg zum Auftakt der Europa-League-Saison beim LASK aus Österreich. Die Reds feierten den Rekord für einen Liverpool-Trainer auf der Plattform X (ehemals Twitter) dennoch: "Der Boss hat heute Abend Geschichte geschrieben."

Lesen Sie auch: Traumstart für Bayer Leverkusen in die Europa League

"Es ist schön", meinte dann auch Klopp: "Wir haben ziemlich viele Spiele in Europa gespielt. Es ist gut, dass wir so viele gewonnen haben, wir haben uns für vier Endspiele qualifiziert." Seinen Rekord wollte er dennoch nicht zu hoch hängen. "Es ist großartig, aber wahrscheinlich liegt es daran, dass es im europäischen Wettbewerb einfach viel mehr Spiele gibt als in der Vergangenheit." Das sei "ziemlich sicher" der Grund, meinte der 56-Jährige.

Liverpools Trainer Jürgen Klopp weist seine Spieler während der Partie in Linz an
Liverpools Trainer Jürgen Klopp verteilt während der Europa-League-Partie seiner Mannschaft in Linz am Abend des 21. September 2023 Anweisungen. © Getty Images/Christian Hofer

Der LASK geht in Führung

Der haushohe Favorit Liverpool tat sich in Linz anfangs erstaunlich schwer und lag zur Pause durch ein Gegentor von Florian Flecker (14. Minute) sogar mit 0:1 zurück. Nach dem Seitenwechsel drehte Klopps Team aber auf und gewann dank der Treffer von Darwin Núñez (56., Foulelfmeter), Luis Díaz (62.) und Mohamed Salah (88.) zum Auftakt der Europa League. (dpa/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.