RB Leipzig ist im Achtelfinal-Rückspiel bei Real Madrid die bessere Mannschaft. Seine Chancen nutzt das Team aber nicht. Darum ist in der Champions League nun Schluss.

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Ein couragierter Auftritt hat RB Leipzig bei einem abgezockten Real Madrid nicht zum Einzug ins Viertelfinale der Champions League gereicht. Der Fußball-Bundesligist erkämpfte sich im Rückspiel am Mittwochabend beim spanischen Rekordmeister im Santiago Bernabéu ein achtbares 1:1 (0:0), musste sich nach dem 0:1 im Hinspiel aber aus dem Wettbewerb verabschieden.

Die Leipziger waren über weite Strecken besser und mutiger, dennoch brachte Vinicius Junior (65. Minute) die Gastgeber mit ihrer ersten Großchance in Führung. Kurz darauf gelang RB-Kapitän Willi Orban (68.) per Kopfball der Ausgleich. Zu mehr reichte es für den Fußball-Bundesligisten aber nicht mehr.

Leipzig trotz Chancen nicht erfolgreich

Auch danach waren die Gäste überlegen, weil Real nun plötzlich viel zu große Lücken in der Defensive um Nationalspieler Antonio Rüdiger offenbarte. Trotzdem schaffte es Leipzig nicht, die zwischenzeitlichen Schwächen des Favoriten auszunutzen. Obwohl auch Trainer Marco Rose an der Seitenlinie alles gab und seine Mannschaft immer wieder wild gestikulierend antrieb. In der Nachspielzeit traf Olmo die Latte.

Auf Seiten von Madrid freuten sich Nationalspieler Antonio Rüdiger und DFB-Rückkehrer Toni Kroos, die beide in der Startelf standen, über den erwarteten Einzug in die nächste Runde. Leipzig schaffte es bislang nur einmal ins Viertelfinale der Königsklasse. 2019/2020 war der Club aus Sachsen bis ins Halbfinale des Finalturniers in Lissabon eingezogen. (dpa/ng)

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