• Nach den Pfiffen gegen Leroy Sané und dessen ausbaufähigen Leistungen hat Uli Hoeneß den Offensivspieler laut Sport1 zu einem Vier-Augen-Gespräch an den Tegernsee eingeladen.
  • Dabei soll es nicht darum gehen, Sané ins Gewissen zu reden.
  • Es ist nicht das erste Mal, dass Hoeneß Bayern-Profis mit Problemen zu sich nach Hause einlädt.

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Leroy Sané hat es beim FC Bayern aktuell nicht leicht. Die Pfiffe der Bayern-Fans haben ihn sichtlich verunsichert, er findet gerade nicht in sein Spiel. Unlängst gab Trainer Julian Nagelsmann dem 18-jährigen Musiala den Vorzug vor Sané.

Um dem 25-Jährigen aus seiner schwierigen Phase zu helfen, hat ihn Bayern-Patron Uli Hoeneß laut Sport1-Informationen nun in seine Villa an den Tegernsee eingeladen. Dabei soll es keine Standpauke für Sané geben, vielmehr will Hoeneß einfach in einem Vier-Augen-Gespräch dessen Situation in Ruhe besprechen.

Die Schaltzentrale am Tegernsee

Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass Uli Hoeneß Spieler bei Problemen zu sich an den Tegernsee holt. Schon seit Jahren ist das auf einer Anhöhe gelegene Haus so etwas wie die inoffizielle Schaltzentrale des FC Bayern. Hoeneß entwickelte hier mit Franck Ribéry eine Art Vater-Sohn-Verhältnis, holte Jupp Heynckes als Trainer zum FC Bayern zurück und verhinderte einen Wechsel von Robert Lewandowski zu Real Madrid.

Auch wenn Hoeneß inzwischen nur noch Ehrenpräsident seines Vereins ist, so hat er doch weiterhin Einfluss, sein Wort hat Gewicht. Und wenn ihm ein Spieler am Herzen liegt, dann wird Hoeneß wohl immer der Erste bleiben, der sein offenes Ohr anbietet und zur Not auch eine Couch zum Übernachten.

Das Verhältnis zwischen Sané und Hoeneß ist dem Vernehmen nach sehr gut und Sport1 berichtet, dass sich Sané auf das Gespräch freut. Das Treffen soll nach der Länderspielpause stattfinden. (ska)


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