Galerie
Bundesliga
Drei Trainerwechsel hat es in der laufenden Bundesliga-Saison bereits gegeben. Mitunter dreht sich das Karussell in der Bundesliga so rasant, dass die Fans den Überblick verlieren. Wir helfen dabei, ihn zu behalten.
18 Bilder
Teaserbild: © IMAGO/Beautiful Sports/Luciano Lima

1
18
Vor etwas mehr als einem Jahr saß Jess Thorup noch in der Champions League auf der Trainerbank des FC Kopenhagen. Nun soll der 53-jährige Däne den FC Augsburg aus dem Tabellenkeller führen.
© IMAGO/Gonzales Photo/Tobias Jorgensen

2
18
Seit der Ankunft Torsten Lieberknechts beim SV Darmstadt 98 zur Saison 2021/22 geht es für die "Lilien" stetig bergauf. In der Zweitligasaison 2022/23 sicherten sich die Lilien mit dem zweiten Platz zum vierten Mal nach 1978, 1981 und 2015 den Aufstieg in die erste Liga. Nun muss der 50-Jährige aus seiner Truppe alles herausholen, um auch in der nächsten Saison erstklassig zu spielen.
© IMAGO/Jan Huebner/Florian Ulrich

3
18
Frank Schmidt ist in Heidenheim eine lebende Legende. Seit 2007 ist der 49-jährige Ex-Spieler der Schwaben deren Trainer. Schmidt, als Übergangslösung gedacht, führte den Verein von der fünften Liga bis hinauf in die 1. Bundesliga. Nun muss seine laufstarke Truppe sich im Oberhaus beweisen und steht damit vor einer Mammutaufgabe. Wenn Heidenheim seine Heimstärke beibehält, ist der Klassenerhalt möglich.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

4
18
In der Saison 2022/23 sah der VfB Stuttgart dem Abstiegsgespenst lange ins Gesicht. Doch Sebastian Hoeneß vertrieb es nach seiner Amtsübernahme am 3. April 2023 in acht Bundesliga- und zwei Relegationsspielen. Die Rettung gelang durch zwei klare Siege über den Hamburger SV. Unter dem 41-Jährigen spielt Stuttgart deutlich schneller und zielstrebiger. Diese Faktoren könnten Stuttgart in der Saison 2023/24 zu einer Überraschungsmannschaft machen.
© IMAGO/Contrast/O. Behrendt

5
18
Nach sieben Bundesligaspieltagen der Saison 2022/23 kam Thomas Letsch von Vitesse Arnheim zum VfL Bochum und löste den entlassenen Aufstiegstrainer Thomas Reis ab. Seitdem stabilierte Letsch den Klub sportlich und beendete die Saison souverän auf dem 14. Platz der Abschlusstabelle. So geschätzt die Arbeit des 55-Jährigen auch wird, gehört der VfL aber auch in der Saison 2023/24 zu den Kandidaten für einen harten Abstiegskampf.
© IMAGO/kolbert-press/Marc Niemeyer

6
18
Seit dem 28. November 2021 steht Ole Werner an der Seitenlinie für Werder Bremen. Unter dem 35-Jährigen schafften die Norddeutschen den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga und erreichten im Folgejahr den ungefährdeten 13. Tabellenplatz. In der Saison 2023/24 dürften sich die Grün-Weißen in einer ähnlichen Region bewegen.
© IMAGO/Jan Huebner/Blatterspiel

7
18
Nach seiner mehr oder weniger erfolgreichen Zeit in Stuttgart kehrte Pellegrino Matarazzo am 8. Februar 2023 zur TSG 1899 Hoffenheim zurück, bei der er zuvor bereits als Co-Trainer gearbeitet hatte. Nach seiner Ankunft stabilisierte der 45-Jährige die Sinnsheimer und führte sie ausgerechnet mit einem 1:1 bei seinem Ex-Klub VfB Stuttgart am letzten Spieltag zum Klassenerhalt. In der Saison 2023/24 soll es für die Hoffenheimer wieder in die obere Tabellenhälfte gehen.
© IMAGO/foto2press/Oliver Zimmermann

8
18
Seitdem Steffen Baumgart 2021 beim 1. FC Köln das Traineramt übernommen hat, halten sich die Geißböcke beständig im Mittelfeld der Tabelle. Der 51 Jahre alte gebürtige Rostocker verschrieb dem FC ein laufintensives Spiel. Das schmeckte schon zahlreichen Gegnern nicht. In der aktuellen Saison will es allerdings noch nicht so recht laufen.
© IMAGO/Nordphoto/Denkinger

9
18
Nach einem üblen Saisonstart 2022 ging es für Gerardo Seoane bei Bayer Leverkusen nicht mehr weiter. Nun beerbte er Daniel Farke bei Borussia Mönchengladbach. Für den 44 Jahre alten Schweizer geht es darum, die in ihren Leistungen schwankenden "Fohlen" dauerhaft in die Erfolgsspur zurück zu bringen. Nach den zahlreichen Abgängen im Sommer könnte dies zu einer sehr schweren Aufgabe werden.
© IMAGO/Eibner/Thomas Haesler

10
18
Anfang November entscheiden der 1. FSV Mainz 05 und Trainer Bo Svensson gemeinsam, dass sie die Zusammenarbeit nicht fortführen werden. Die Nachfolge des Dänen tritt der bisherige U23-Trainer Jan Siewert an. Wie lange Siewert Trainer bleibt, steht noch nicht fest. Der 41-Jährige mache "das bis auf Weiteres. Das Vertrauen ist im Moment da in ihn", sagte Sportdirekor Martin Schmidt nach zwei Spielen (vier Punkte) mit Siewert in der Verantwortung Mitte November.
© IMAGO/Eibner/Michael Bermel

11
18
Für Niko Kovac ist die Saison 2023/24 seine zweite an der Seitenlinie des VfL Wolfsburg. Kovacs Start in Wolfsburg verlief angesichts von nur einem Sieg aus den ersten sieben Bundesligaspielen 2022/23 holprig. Nach und nach aber zeichnete sich ab, dass seine Spieler verstanden, welche Art Fußballs der 50-Jährige spielen lassen will. Die lauffreudigen Wölfe sind sicher für einen Platz im europäischen Wettbewerb reif.
© IMAGO/regios24/Darius Simka

12
18
Unter Julian Nagelsmann war Dino Toppmöller Assistent in Leipzig und München. 30 Jahre nach seinem Vater Klaus ist auch der ehemalige Stürmer Cheftrainer von Eintracht Frankfurt. Für den Bundesligatrainer-Novizen steht eine schwierige Saison 2023/24 an, da der 42-Jährige mit zahlreichen Abgängen zu kämpfen hat.
© IMAGO/Rene Schulz/FRANK HEINEN/rscp-photo

13
18
Seitdem Xabi Alonso (l.) bei Bayer Leverkusen am 5. Oktober 2022 das Traineramt übernommen hat, weht in der BayArena ein anderer Wind. Unter dem 41 Jahre alten Spanier spielt der Uefa-Pokal-Gewinner von 1988 spektakulären Offensiv-Fußball und gilt in der Saison 2023/24 wieder als einer der Top-Herausforderer des FC Bayern, wenn es um den Gewinn der deutschen Meisterschaft geht. Bayer "Vizekusen" wirkt so stark wie schon lange nicht mehr.
© IMAGO/Laci Perenyi

14
18
Christian Streich ist die Verkörperung des SC Freiburg. Seit 2012 trainiert der mittlerweile 58-Jährige die Breisgauer und führte sie mehrere Male ins internationale Geschäft. Platz fünf 2022/23 ist, wie schon 2012/13, die höchste Bundesliga-Platzierung der Breisgauer unter Streich. Kontinuität wird in Freiburg ganz groß geschrieben, und so wird Streich sicher noch mehrere Jahre dort als Cheftrainer fungieren, ganz unabhängig vom Tabellenplatz.
© IMAGO/Nordphoto/Hafner

15
18
Nenad Bjelica tritt bei Union Berlin in die großen Fußstapfen von Urs Fischer, der den Verein von der 2. Liga bis in die Champions League geführt hatte. Der Kroate, der fließend Deutsch spricht, spielte und coachte lange in Österreich. Er ist in Deutschland als Coach eher unbekannt, hat aber als gestandener Cheftrainer in seiner Heimat schon Titel geholt. Mit Dinamo Zagreb wurde Bjelica unter anderem Meister und Pokalsieger. Dazu sammelte er mit den Kroaten und Austria Wien Erfahrungen in der Champions League. Zuletzt war der 52-Jährige bis Mitte Oktober beim türkischen Erstligisten Trabzonspor tätig.
© IMAGO/Beautiful Sports/Luciano Lima

16
18
Seit dem 8. September 2022 trainiert Marco Rose in seiner Geburtsstadt den RB Leipzig. Unter dem ehemaligen Salzburger Meistertrainer spielen die "roten Bullen" schnellen und attraktiven Fußball. Der 46 Jahre alte Ex-Mainzer hat mittlerweile eine Identität und Mentalität geschaffen, mit der Pokalsieger RB ein echter Herausforderer für den FC Bayern geworden ist.
© IMAGO/Christian Schroedter

17
18
Edin Terzic stand früher als Fan selbst im Signal-Iduna-Park, als der noch das Westfalenstadion war. Als Trainer des BVB hat sich für den 40-Jährigen, der in Dortmund Vorgänger und Nachfolger Roses ist, ein Traum erfüllt. Doch der von der Meisterschaft platzte in der Saison 2022/23 jäh und in letzter Sekunde. In der Spielzeit 2023/24 soll das nicht mehr passieren, doch so nah an die Schale müssen Terzic und seine Spieler erst wieder kommen. Und das ohne Denker und Lenker Jude Bellingham, der nun bei Real Madrid spielt.
© IMAGO/Moritz Müller

18
18
Thomas Tuchel ist zwar erst seit dem 24. März 2023 Trainer des FC Bayern, musste in dieser Zeit jedoch unfassbar viele Nebenkriegsschauplätze moderieren, was von seiner eigentlichen Arbeit ablenkte. Die Last-Minute-Meisterschaft am letzten Spieltag in Köln fiel dem ehemaligen Mainzer, Dortmunder, Pariser und Londoner Trainer so fast in den Schoß. In der Saison 2023/24 soll Tuchels Handschrift erkennbar werden und das Titelrennen für die Münchner keine Zitterpartie.
© IMAGO/Ulrich Wagner
Weitere Galerien