Oliver Glasner
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Oliver Glasner (Crystal Palace)
Auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer soll der FC Bayern angeblich auch einen Vorstoß bei Oliver Glasner unternommen haben. Der FCB hat laut Informationen von Sky wegen des Österreichers Gespräche geführt, aber von Premier-League-Klub Crystal Palace die Information bekommen, dass es keine Freigabe für den früheren Bundesliga-Trainer geben werde. Glasner selbst soll auch an einem Wechsel interessiert gewesen sein. Er ist erst seit Februar bei den Londonern unter Vertrag und führte das Team aus der Abstiegszone. Der 49-Jährige soll einen engen Draht zu Bayern-Sportdirektor Christoph Freund haben und auch daher möglicherweise ins Visier der Münchner geraten sein. Auch Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen laut einem Bericht der Bild mit Glasner telefoniert haben. Glasner führte Eintracht Frankfurt zum Europa-League-Titel, davor war er beim VfL Wolfsburg beschäftigt.
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Hansi Flick (vereinslos)
Er wurde im November 2019 vom Co-Trainer zum Cheftrainer beim FC Bayern. In der Corona-Saison drehten die Bayern unter ihm auf und holten das Triple. Nach Differenzen mit dem damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic verließ Flick den FC Bayern am Ende der Saison 2020/21 entnervt und wurde wenige Monate später Bundestrainer. Kehrt Flick nun zurück? Angeblich sollen sich die Bayern mit dem 59-Jährigen beschäftigen. Dem TV-Sender Sport1 zufolge wird Flick aber "sehr wahrscheinlich nicht" wieder Trainer in München.
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Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion)
Der Name des Italieners taucht bereits seit Wochen immer wieder im Zusammenhang mit der Trainersuche der Bayern auf. Der 44-Jährige ist aktuell Trainer beim Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion. De Zerbis Vertrag läuft noch bis 2026, jedoch soll er eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund zehn Millionen Euro haben. Bayerns Sportvorstand Max Eberl gilt als großer Fan von de Zerbi, laut einem Bericht der "Bild" will er ihn unbedingt. Zwar hatte de Zerbi kürzlich gesagt, dass er in Brighton bleiben möchte, doch angeblich hat er dort Ärger mit der Chefetage.
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Erik ten Hag (Manchester United)
Erik ten Hag, aktuell Trainer von Manchester United, wurde zuletzt als heißer Kandidat für die Tuchel-Nachfolge beim FC Bayern gehandelt. Doch auch der 54-Jährige scheint mittlerweile nicht mehr auf der Liste von Sportvorstand Max Eberl zu stehen. Wie die "Sport Bild" berichtet, soll Eberl zwar beim Management des Niederländers vorgefühlt haben, ten Hag als Trainer-Option nun aber doch nicht mehr weiter in Betracht ziehen. Zudem hatte ten Hag zuletzt selbst betont, Trainer von United bleiben zu wollen. Der 54-Jährige kennt die Münchner bereits aus seinen zwei Jahren bei der zweiten Mannschaft, die er von 2013 bis 2015 erfolgreich trainierte.
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Pep Guardiola (Manchester City)
Der Traum, Pep Guardiola zurückzuholen, soll die Bayern-Bosse beschäftigen. Dies will der "kicker" wissen. Von 2013 bis 2016 arbeitete Guardiola in München, ehe er zu Manchester City wechselte. Dort steht er noch bis Sommer 2025 unter Vertrag. Daran werde sich nichts ändern. Das unterstreicht das Management Guardiolas einem Bericht des TV-Senders Sky zufolge. Die spanische Spieler- und Trainerberatungsagentur Tacticgrup, die auch Guardiola betreut, teilte dem Bericht zufolge mit: "Pep trägt den FC Bayern in seinem Herzen, aber er will Manchester City in diesem Sommer nicht verlassen. Er ist sehr glücklich und hat einen Vertrag bis 2025. Eine Rückkehr zum FC Bayern ist keine Option."
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Zinédine Zidane (vereinslos)
Zidanes bisherige Erfolge als Trainer sprechen für sich. In seinen zwei Amtszeiten bei Real Madrid (2016 bis 2018 und 2019 bis 2021) gewann er dreimal die Champions League. Schon lange ranken sich Gerüchte um den Franzosen und den FC Bayern. Im Rahmen des Formel-1-Rennens in Miami fragte ein "Sky"-Reporter Zidane, ob er das Traineramt beim FC Bayern übernehmen werde. Daraufhin Zidane: "Nein, ich werde das Spiel schauen." Mit dem Spiel meinte er das Halbfinalrückspiel in der Champions League zwischen Real und dem FCB. Ob sich Zidanes "Nein" auf den Trainerjob in München bezog oder ob es eine ablehnende Reaktion auf die Fragestellung war, ist nicht ganz klar geworden.
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Lucien Favre (vereinslos)
Der "Kicker" brachte Ende April einen Kandidaten ins Spiel, den bisher niemand auf dem Schirm hatte. Der 66-Jährige ist derzeit vereinslos und könnte laut dem Bericht "eine Übergangslösung" sein. Wer im Anschluss an Favre dann folgen könnte und wie lange der Schweizer dann beim FC Bayern sein könnte, schreibt der "Kicker" nicht. Ab 2025 könnte die Personalie Xabi Alonso wieder heiß werden. Auch Jürgen Klopp, der nach seiner Liverpool-Zeit ein Jahr Pause machen möchte, könnte ab dann für die Bayern interessant werden. Favre hat in seiner Karriere bereits reichlich Bundesliga-Erfahrung gesammelt. Für Hertha BSC sowie die Borussias aus Mönchengladbach und Dortmund stand Favre insgesamt 393-mal an der Seitenlinie.
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Julen Lopetegui (vereinslos)
Der frühere spanische Nationalcoach Julen Lopetegui soll auch auf der Bayern-Liste stehen. Zuletzt arbeitete er in der Saison 2022/23 für die Wolverhampton Wanderers. Der Spanier steht laut "Süddeutscher Zeitung" aber nicht für den Job in München zur Verfügung. Lopetegui hofft demnach auf eine Rückkehr in die englische Premier League und soll mit West Ham United verhandeln. Laut Sky haben sich die Bayern nach Lopetegui erkundigt. Die "SZ" berichtete indes, es habe zuletzt keine konkreten Gespräche mit dem 57-Jährigen gegeben, die engeren Kontakte lägen länger zurück.
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Martin Demichelis (River Plate)
Ein ehemaliger Bayern-Verteidiger als neuer Trainer? TV-Experte Lothar Matthäus hält Martin Demichelis für einen möglichen Kandidaten. "Er ist erfolgreich. Ich weiß, dass er eine gute Ansprache hat, deshalb gefällt mir der Name", sagte Matthäus bei Sky. Der 43 Jahre alte Demichelis ist derzeit Trainer von River Plate in seiner argentinischen Heimat. Davor war er mehr als sieben Jahre Profi bei den Bayern und kehrte später als Nachwuchstrainer nach München zurück. Doch für Demichelis selbst kommt ein Wechsel weg von seinem Herzensklub nicht in Frage. "Die Leute, die Bayern leiten, kennen mich so gut, dass sie mich nicht anrufen würden, solange ich bei River Plate bin. Sie wissen, wie sehr ich River liebe und was ich alles getan habe, um Bayern zu verlassen und hierherzukommen", hatte"Micho" bereits im März erklärt.
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Antonio Conte (vereinslos)
Bei der Trainersuche beschäftigt sich der FCB offenbar auch ernsthaft mit Antonio Conte. Laut "La Repubblica" ist der aktuell arbeitslose Italiener gar "die erste Wahl". Dem Vernehmen nach strebt Conte rund ein Jahr nach seiner Entlassung bei Tottenham zwar ein baldiges Comeback an. Er soll aber einen Posten in der italienischen Serie A bevorzugen. Conte hat mit seinen Ex-Klubs Juventus Turin, Inter Mailand und FC Chelsea bereits zahlreiche Trophäen gewonnen. Bei seiner letzten Station in Tottenham war er allerdings weniger erfolgreich, kennt aus dieser Zeit aber noch die heutigen Münchner Harry Kane und Eric Dier.
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José Mourinho (vereinslos)
Der Portugiese wurde überraschend im Januar bei der AS Rom entlassen. Der meist gut informierte Sportreporter Christian Falk von "Bild" und "Sport Bild" sagte bei "Welt TV" über ein mögliches Engagement von Mourinho in München: "Ich habe gehört, er lernt Deutsch. Er hat in der Vergangenheit schon mit dem Amt geliebäugelt. Er wäre bereit." Rein sportlich lief es für den Champions-League-Sieger von 2004 und 2010 zuletzt aber nicht mehr rund. Er wurde nicht nur in Rom, sondern davor auch im Jahre 2021 bei Tottenham Hotspur und 2018 bei Manchester United entlassen.