• Zum ersten Mal seit mehreren Jahren gibt es beim FC Bayern offenbar wieder einen Strafenkatalog.
  • Das berichtet die "Bild"-Zeitung.
  • Gerade in Sachen Pünktlichkeit hatte es in den vergangen Wochen immer wieder Ärger bei einzelnen Spieler gegeben.

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Bayern München bittet seine Profis zur Kasse: Der deutsche Fußball-Rekordmeister hat nach einigen Jahren wieder einen Strafenkatalog für seine Stars eingeführt. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Die Bayern wollten sich auf Anfrage nicht dazu äußern.

Der Strafenkatalog soll den Spielern nach dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Paris St. Germain (1:0) präsentiert worden sein. Die Bußen für Unpünktlichkeit oder andere Disziplinlosigkeiten bewegen sich demnach im unteren vierstelligen Bereich, von 1.000 bis 3.000 Euro ist die Rede.

Sane muss an seiner Pünktlichkeit arbeiten

Zuletzt hatte in dieser Hinsicht Leroy Sane Schlagzeilen gemacht. Der Nationalspieler verpasste die Abfahrt des Teambusses zum Abflug zum Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach (2:3) und musste im Privatwagen hinterherfahren.

"Natürlich gibt es auch Sachen, die nicht gehen", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic dazu und betonte: "Ab und zu gibt es ein paar Euros, die das kostet. Haben wir im Griff."

Nagelsmann nickt Strafenkatalog ab

Initiiert worden sei das Projekt von Teammanagerin Kathleen Krüger und Teampsychologe Max Pelka, heißt es. Die sportliche Leitung um Trainer Julian Nagelsmann, Salihamidzic und den Technischen Direktor Marco Neppe habe es abgesegnet.

Die Maßnahme soll in der entscheidenden Saisonphase die Sinne im Titelkampf schärfen. In der Bundesliga hat Borussia Dortmund seit dem Restart nach der WM neun Punkte aufgeholt und ist mit dem Tabellenführer gleichgezogen. In der Champions League steht am Mittwoch (8. März) das Rückspiel gegen das Starensemble von PSG an, im DFB-Pokal kommt am 4. April Vorjahresfinalist SC Freiburg zum Viertelfinale. (sid/ska)

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