• Der Weltmeister von 2014 war am Wochenende beim Spiel seiner Berliner Hertha verletzungsbedingt zum Zuschauen verdammt.
  • Zu allem Überfluss leistete sich Sami Khedira auf der Tribüne auch noch einen Masken-Fauxpas - der Rüffel vom DFB folgte prompt.

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Sami Khedira ist vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Hygieneregeln ermahnt worden.

Der derzeit verletzte Ex-Weltmeister hatte beim Bundesliga-Spiel von Hertha BSC gegen den FC Augsburg (2:1) am Samstag längere Zeit ohne den obligatorischen Mund-Nasen-Schutz auf der Tribüne gesessen.

Dies sei durch TV-Aufnahmen belegt. Im Wiederholungsfall müsse der 33-Jährige mit einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht rechnen, teilte der DFB am Montag mit.

"Keine falsche Hoffnung" auf Khedira-Comeback

Khedira hatte bei der Partie wegen einer Muskelverletzung an der linken Wade nicht mitwirken können.

Sein Trainer Pal Dardai hofft am Dienstag nach Rücksprache mit dem Mittelfeldspieler und den Ärzten auf genauere Erkenntnisse, wann Khedira wieder ins Training einsteigen kann.

Zunächst hatte der Berliner Fußball-Bundesligist nur den Ausfall Khediras für das Augsburg-Spiel verkündet.

Am Sonntag zeigte sich Dardai noch nicht optimistisch. "Es ist schwierig, etwas zu sagen. Bei allem, was mit Muskeln zu tun hat, muss man vorsichtig sein. Wir sollten keine falsche Hoffnung machen", sagte der Hertha-Coach über die Comeback-Pläne Khediras. (dpa/fte)

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