Die Konstellation könnte brisanter nicht sein: Der FC Bayern rutscht auf Platz zwei hinter Dortmund ab, schmeißt seinen Trainer raus und holt einen, der mal mit dem BVB erfolgreich war. Und der, Thomas Tuchel, trifft in seinem ersten Spiel auf die Borussia. Dort aber

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Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl glaubt nicht, dass der Trainerwechsel beim FC Bayern große Auswirkungen auf das Topspiel in derzwischen den Münchnern und dem BVB am 26. Spieltag haben wird.

"Ich weiß nicht, ob der FC Bayern jetzt am Samstag mit Thomas Tuchel besser sein wird als vorher unter Julian Nagelsmann", sagte Kehl vier Tage vor dem Gang nach München am 1. April (18:30 Uhr/Sky). Der 43-Jährige ergänzte: "Ich glaube nicht, dass diese Trainerpersonalie dieses Spiel unbedingt so richtig tangiert, weil viele Nationalspieler noch bis Mitte der Woche unterwegs sind und wahnsinnig viele Trainingseinheiten nicht stattfinden können."

Galerie: Thomas Tuchels erstes Training beim FC Bayern

Tuchel war am 24. März als Nagelsmann-Nachfolger verpflichtet worden und leitete vier Tage später erstmals das Training beim deutschen Rekordmeister. Dabei stand ihm nur ein kleiner Kader um die nicht für Länderspiele nominierten Profis wie Thomas Müller oder Leroy Sané zur Verfügung. Auf die Länderspiel-Rückkehrer kann Tuchel voraussichtlich erst einen Tag vor dem Topspiel des Tabellenzweiten gegen den Spitzenreiter wieder zurückgreifen.

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Auf das Wiedersehen mit Dortmund freut Tuchel sich: "Es ist ein Riesenspiel, das ansteht, in der Konstellation nun noch größer für uns. Es ist das Spiel im deutschen Fußball, es hat eine neue Brisanz bekommen durch unseren Rückstand und den Lauf des BVB." (dpa/hau)

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