• Borussia Dortmund war auf der Suche nach einem neuen Torjäger, und Anthony Modeste sah seine letzte Chance, in der Champions League zu spielen.
  • Kölns Torjäger und Publikumsliebling fällt der Abschied schwer.
  • Der Franzose erklärt den Fans, was zu seinem Entschluss geführt hat - und was nicht.

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Mit emotionalen Worten hat sich Anthony Modeste nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln zu Borussia Dortmund von den Anhängern seines bisherigen Klubs verabschiedet.

Der 34 Jahre alte Fußballprofi hatte beim BVB am Montag einen Einjahresvertrag unterschrieben und soll dort Neuzugang Sébastien Haller ersetzen, der wegen eines Hodentumors lange ausfallen wird.

Anthony Modeste: Der FC bleibt "für immer in meinem Herzen eingraviert"

Modeste schrieb bei Instagram zum Abschied, er habe gewusst, dass dieser Tag kommen würde und immer gehofft, dass er so spät wie möglich kommen würde. "Aber bestimmte Gegebenheiten des Fußballs bedeuten, dass man das Schicksal nicht kontrollieren kann", erklärte er und meinte zu seiner Zeit in Köln: "7 Jahre im Leben kann man nicht vergessen. Ich habe am Tag der Geburt meines Sohnes beim FC unterschrieben. Das wird für immer in meinem Herzen eingraviert sein."

Modeste betonte, er bleibe ein glühender Anhänger des 1. FC Köln und hob die sportliche Perspektive in Dortmund als Motiv für seinen Wechsel hervor. "Wie viele vielleicht denken, gehe ich nicht wegen des Geldes. Ich habe große Angebote aus den Golfländern abgelehnt", schrieb der Franzose. "Ich hatte schon immer den Traum, die Champions League zu erleben, und diese Gelegenheit hat sich mir jetzt geboten. Ich glaube nicht, dass sie noch einmal kommen wird."

Perfekt: BVB holt Modeste als Haller-Ersatz

Borussia Dortmund hat Anthony Modeste vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln als Ersatz für den schwer erkrankten Sebastien Haller verpflichtet. Das gaben die Schwarz-Gelben am Montag nach dem Medizincheck des 34-jährigen bekannt.

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2017 verließ Modeste den 1. FC Köln in Richtung China

Schon 2017 bei seinem ersten Abschied aus Köln - damals nach China - hatte es Misstöne und Kritik gegeben. In der vergangenen Saison hatte Modeste mit 20 Toren erheblichen Anteil am Einzug des 1. FC Köln in die Conference League. (dpa/hau)

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