• Am 24. Februar läuft bei Netflix eine neue Staffel der Formel-1-Dokumentation "Drive to survive".
  • Eine Folge ist dabei auch Mick Schumacher gewidmet.
  • Allerdings kommt dabei auch harte Kritik aus Schumachers Ex-Team Haas an dem jungen Fahrer ans Licht.

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Mick Schumachers zweite Saison als Fahrer in der Formel 1 war nicht frei von Problemen. Nicht jeder Auftritt gelang dem Spross von Michael Schumacher so, wie es sich offenbar auch sein damaliger Rennstall Haas von ihm erwartet hätte.

Wie kritisch Schumachers Auftritte von den Haas-Verantwortlichen gesehen wurden, kommt nun in der neuen Staffel der Netflix-Dokumentation "Drive to survive" ans Licht.

In der Folge "Wie der Vater so der Sohn?" wird laut "Bild" unter anderem ein Zusammenschnitt von Schumachers Unfällen in der Saison 2022 gezeigt. Dazu werden die Zuschauerinnen und Zuschauer Zeugen, wie Haas-Teamchef Günther Steiner mit Team-Eigentümer Gene Haas telefoniert. "Es ist schlimm, zwischen einer halben Million und einer Million", sagt Steiner über den Schaden. "Wir haben ihm ein Jahr zum Lernen gegeben und was macht er? Im zweiten Rennen zerstört er verdammt noch mal ein Auto, nur weil der andere schneller ist." Haas hat ebenfalls eine klare Meinung zu Mick: "Es wächst ihm über den Kopf."

Steiner: "Es braucht Talent"

Auch nach Schumachers Zusammenstoß mit Sebastian Vettel in Miami übt Steiner harte Kritik an Mick. Micks Teamkollege Kevin Magnussen nimmt Schumacher zunächst in Schutz: "Mick kann es schaffen", glaubt er. "Er hat noch mehr in sich." Steiner kontert jedoch: "Ja, aber sobald er versucht, mehr rauszuholen, crasht er verdammt noch mal, weißt du?"

In Monaco dann wird Schumachers Bolide bei einem Crash in zwei Teile gerissen. Wie durch ein Wunder bleibt Mick unverletzt. In einem erneuten Telefonat zwischen Gene Haas und Steiner fallen erneut harte Worte: "Es braucht Talent. Man kann Talent nicht entwickeln." Steiner erwidert: "Nein, man kann es nicht kaufen und es nicht entwickeln."

Es sind harte Worte, die Mick Schumacher nicht kalt lassen dürften. Der 23-Jährige hat Haas inzwischen verlassen und ist nun Ersatzfahrer bei Mercedes.(ska)

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