Erneuter Schock für Franck Ribéry. Wie der "Kicker" berichtet, hat sich der französische Superstar des FC Bayern München einen Muskelbündelriss zugezogen und muss rund zwei Monate pausieren. Trainer Pep Guardiola gefällt das überhaupt nicht und sieht die Schuld beim Ärzteteam des Vereins.

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Franck Ribéry kann das Jahr 2015 endgültig als Seuchenjahr abhaken. Nachdem der französische Dribbler des FC Bayern München den Großteil des Jahres verletzungsbedingt verpasst hatte, kehrte er im Dezember endlich wieder ins Team zurück. Doch im Champions-League-Spiel bei Dinamo Zagreb ereilt Ribéry der neuerliche Schock: Ein Muskelbündelriss im Oberschenkel. Damit wird der Franzose bis weit ins Jahr 2016 ausfallen.

Ist das Ärzteteam schuld?

Bayerns Trainer Pep Guardiola, der angeblich nach der laufenden Saison seine Zelte in München abbricht, platzte laut "Kicker" daraufhin der Kragen. Seiner Meinung nach trägt das Ärzteteam der Münchner um Dr. Volker Braun die Schuld an den vielen Verletzungen, die den Klub momentan heimsuchen. Braun schlug daraufhin angeblich zurück. Guardiola habe verletzte Spieler wie Ribéry regelmäßig viel zu früh wieder spielen lassen.

Der Streit zwischen Guardiola und der medizinischen Abteilung ist in München nichts Neues. Bereits im April 2015 hatte der langjährige Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt seinen Dienst beim FC Bayern wegen Ärgers mit Guardiola quittiert.

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