Alfons Schuhbeck

Alfons Schuhbeck ‐ Steckbrief
Name | Alfons Schuhbeck |
Beruf | Koch, Gastronom, Unternehmer, Sachbuchautor |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsort | Traunstein |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau |
Augenfarbe | blau |
Alfons Schuhbeck ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der deutsche TV- und Sternekoch Alfons Schuhbeck wurde am 2. Mai 1949 als Alfons Karg in Traunstein geboren und wuchs im oberbayerischen Chiemgau auf.
Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung als Fernmeldetechniker, arbeitete aber nie in diesem Beruf. Seinen Wehrdienst leistete Schubeck unter anderem in einer Feldküche.
Schuhbeck tourte mit seiner Rockband "Die Scalas" durch Bayern bis er im Ferienort Waging am See den Gastwirt Sebastian Schuhbeck vom Restaurant "Kurhausstüberl" kennenlernte, der ihn zu einer Kochausbildung animierte, seinen jungen Zögling außerdem adoptierte und ihm somit auch einen neuen Namen gab.
Schuhbeck lernte in Bad Reichenhall, arbeitete im Anschluss in Salzburg, Genf, Paris, London und München unter anderem bei Feinkost Käfer und Dallmayr.
1980 übernahm Alfons Schuhbeck das Restaurant "Kurhausstüberl" seines Adoptivvaters und wandelte es zu einem Spitzenrestaurant um, das sich als Geheimtipp bei der ansässigen Prominenz entpuppte.
In den 1990er Jahren eröffnete Alfons Schuhbeck mehrere gastronomische Unternehmen vor allem in München. Darunter sein 2003 eröffnetes berühmtes Restaurant "Schuhbecks", das bis 2017 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet war.
Außerdem eröffnete er ein Weinbistro, ein Partyservice, eine Kochschule, einen Gewürzladen, ein Schokoladengeschäft, einen Teeladen und eine Eisdiele.
Darüber hinaus betrieb Alfons Schuhbeck zeitweilig das "Teatro Spiegelzelt", sowie das Michelin-ausgezeichnete Restaurant "Alfons" und das "Orlando".
Alfons Schuhbeck bewährte sich mit seinem Partyservice auf Veranstaltungen wie dem Bundeskanzler-Fest, war außerdem langjähriger Koch der Fußballmannschaft des FC Bayern München.
Er trat außerdem in Kochsendungen wie die "Küchenschlacht" auf, war Gast in mehreren Talk- und Fernsehshows und veröffentlichte fast zwei Dutzend Koch- und Rezeptbücher.
1994 war Schuhbeck wegen Steuerhinterziehung zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung und einer Geldstrafe in Höhe von 250.000 Mark verurteilt worden.
2022 führte eine erneute Verurteilung wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 2,3 Millionen Euro zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und zwei Monaten. Schuhbeck hatte ein Geständnis abgelegt, legte gegen das Urteil aber Revision ein.
Alfons Schuhbeck ist unverheiratet und hat vier Kinder.