• Thomas Markle hat einen YouTube-Kanal gestartet.
  • Dort will der Vater von Meghan seine Sichtweisen aufzeigen.
  • Schon in der ersten Folge findet er klare Worte.

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Thomas Markle geht in die Vollen: Auf seinem neuen YouTube-Kanal will der Vater von Herzogin Meghan seine Sicht der Dinge darstellen. Seit Montag betreibt er gemeinsam mit seinem Freund Karl Larson den Channel "Remarkable Friendship" und ledert bereits in der ersten Folge mit heftigen Worten gegen seine Tochter und deren Gatten Prinz Harry. Letzteren bezeichnet er unter anderem herablassend als "ihren rothaarigen Ehemann".

Vor allem eine Sache scheint Thomas Markle bis heute an Prinz Harry zu stören: Er sei damals überrascht gewesen, dass Harry nicht zu ihm geflogen sei, um ihn um Erlaubnis zu bitten, bevor er um die Hand seiner Tochter angehalten hatte. "Ich dachte, die Royals hätten ein gewisses Maß an Würde," ärgert sich Markle.

Thomas Markle hofft auf ein Familien-Treffen vor Gericht

Außerdem kündigt er an, in der von Meghans Halbschwester Samantha Markle angestrengten Klage gegen die Herzogin aussagen zu wollen. Er wäre "begeistert" und "glücklich", ihr vor Gericht endlich gegenüberzustehen. Seit vier Jahren würde er versuchen, Meghan und Harry "in einem Gerichtssaal von Angesicht zu Angesicht" gegenüber zu stehen. Nun hoffe er, dass seine älteste Tochter Samantha den Prozess gewinnt und er dazu beitragen könne, sie "zu verteidigen".

In der Klage geht es um die Schadensersatzsumme von 75.000 US-Dollar (knapp 70.000 Euro). Samantha behauptet, Meghan habe sowohl in dem von ihr und Harry autorisierten Buch "Finding Freedom" als auch im legendären Fernsehinterview mit Talk-Ikone Oprah Winfrey gelogen sowie "falsche und böswillige Aussagen" getätigt.

Die Klage wurde in der vergangenen Woche laut übereinstimmenden Medienberichten vor einem Gericht in Florida eingereicht. Meghans Anwälte reagierten bereits öffentlich auf die Vorwürfe. Man wolle dem Ganzen so wenig Aufmerksamkeit wie möglich schenken, die vorgetragenen Punkte seien "absurd und unbegründet".

Gespräche ohne Tabus

Auch Thomas Markle spricht in der YouTube-Folge über "Finding Freedom" als ein "Buch voller Lügen". Deswegen wäre er sogar bereit, vor Gericht unter Eid gegen seine Tochter Meghan auszusagen. Übrigens: Natürlich soll es nicht nur bei einer YouTube-Folge bleiben: Thomas Markle kündigt an, jede Woche seine Sicht der Dinge mithilfe seines Kanals zu verbreiten. "Wir haben YouTube entdeckt. Wir haben beschlossen, mitzumachen und unsere Geschichte zu erzählen."

Sein Freund Larson ergänzt: "Er [Thomas Markle, Anm. d. Red] möchte darüber sprechen, wie Meghan und Harry seine Familie beeinflusst haben." Die Gespräche sollen ohne irgendwelche Tabus geführt werden und hätten den Zweck, die reine Wahrheit ans Licht zu bringen. Sein Freund wolle außerdem Dinge in die Öffentlichkeit bringen, die bislang nicht in der Presse aufgetaucht seien.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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