• In einem Interview mit Oprah Winfrey hat Herzogin Meghan unter anderem über die Beziehung zu ihrem Vater gesprochen.
  • Nun äußerte sich Thomas Markle im Fernsehen dazu.

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Er ist schneller als die Queen: Während sich die britischen Royals Zeit gelassen haben mit Reaktionen zum brisanten Oprah-Interview geäußert haben, nahm Herzogin Meghans Vater Thomas Markle bereits Stellung zu den Aussagen seiner Tochter. Im britischen Fernsehen verpasste er seinem Schwiegersohn Prinz Harry zudem einen Seitenhieb.

"Wir machen alle Fehler. Ich habe nie wie Harry nackt Billard gespielt oder mich wie Hitler angezogen." Mit diesen Worten rechtfertigte sich der 76 Jahre alte US-Amerikaner am Dienstagmorgen in der Sendung "Good Morning Britain".

Er bezog sich dabei auf einen Vorfall, bei dem Harry im Alter von 20 Jahren zu einer Party in einer Nazi-Uniform erschienen war. 2012 waren zudem Fotos des Prinzen aufgetaucht, die ihn in einem Hotelzimmer in Las Vegas beim Billardspielen zeigen - nur mit einer Halskette bekleidet.

Herzogin Meghan: Vater Thomas Markle habe sie "verraten"

In ihrem Interview mit Talk-Legende Oprah Winfrey, das am Sonntagabend (7. März) im US-Fernsehen ausgestrahlt worden war und seitdem für Schlagzeilen sorgt, hatte Herzogin Meghan erklärt, es als schwierig zu empfinden, sich mit ihrem Vater zu versöhnen, nachdem er sie "verraten" habe. Markle hatte sich 2018 kurz vor der Hochzeit seiner Tochter mit Prinz Harry für Paparazzi-Fotos bezahlen lassen und offen mit der Presse über seine Tochter gesprochen.

Nun zeigte er sich allerdings von der anhaltenden Verbitterung des Paares "enttäuscht". "Ich habe mich mindestens hundertmal entschuldigt für das, was passiert ist ... Meghan und Harry haben sich nie auf irgendeine Weise zurückgemeldet", sagte er den Fernsehmoderatoren.

Thomas Markle droht Herzogin Meghan und Prinz Harry

Anschließend sprach der ehemalige Kameratechniker noch eine Art Drohung gegen Meghan und Harry aus: "Was ich tun werde: Ich gebe der Presse eine Geschichte. Wenn ich in 30 Tagen nichts von ihnen höre, gebe ich der Presse noch eine Geschichte." Als Grund für sein Verhalten nannte Markle die Tatsache, "dass sie nicht mit mir sprechen". "Wenn sie sich dazu entschließen, mit mir zu sprechen, höre ich auf, mit der Presse zu reden."

Auch zu den Rassismus-Vorwürfen gegen das britische Königshaus, die seit dem brisanten Interview im Raum stehen, äußerte sich der US-Amerikaner. "Ich respektiere die Royals und glaube nicht, dass sie Rassisten sind", sagte er. Stattdessen hoffe er, dass die Frage eines nicht näher identifizierten Royals nach der Hautfarbe Archies "einfach nur eine bescheuerte Frage" und nicht rassistisch gemeint war.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

Oprah legt bei Harry und Meghan nach - und der Palast zittert

Talkmasterin Oprah Winfrey hat nachgelegt und bisher unveröffentlichtes Material aus dem Interview mit Prinz Harry und Herzogin Meghan präsentiert. Die britischen Royals sollen entsetzt sein. Vorschaubild: picture alliance / Photoshot
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