Meghan Markle begeistert nicht nur Royal-Fans mit ihrem ganz persönlichen Modestil. Prinz Harrys zukünftige Ehefrau lotet dabei die Grenzen des Erlaubten aus und deutet dabei hin und wieder eine subtile Rebellion an. Wir erklären, warum sie gerade dadurch Maßstäbe setzt, die sogar die Queen toleriert.

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Wenn Meghan Markle und Prinz Harry sich am 19. Mai 2018 in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor das Jawort geben, werden weltweit Royal-Fans an ihren TV-Geräten zu "Trauzeugen".

Vor allem das Brautkleid der früheren "Suits"-Darstellerin wird dabei im Mittelpunkt stehen. Die Erwartungen an das Hochzeitskleid sind hoch, denn styletechnisch überzeugt die US-Amerikanerin schon jetzt auf ganzer Linie.

Ihre Looks im Alltag sowie bei offiziellen Terminen werden von Modekritikern und Fashion-Magazinen gefeiert. Mit einer Mischung aus ladylike, clean chic, modernen Schnitten und lässiger Natürlichkeit bringt Meghan Markle frischen Wind ins britische Königshaus.

Britische Eleganz mit einem modernen Twist

Die royale Style-Etiquette wirbelt sie mit schulterfreien Oberteilen oder schwindelerregend hohen Absatzschuhen durcheinander. Ein Hauch Red-Carpet-Glamour schwingt immer mit.

Man könnte ihren Stil gar als subtile Rebellion bezeichnen, denn sie ergänzt die Mode-Traditionen der Royals mit frischer Raffinesse.

Miniröcke und Shorts gehören seit der Verlobung mit Prinz Harry der Vergangenheit an. Dafür kann es passieren, dass sie auf die vom Dresscode vorgesehenen hautfarbenen Nylonstrumpfhosen verzichtet oder - statt im eleganten Kleid - in einer schwarzen Jeans vor Fans und Fotografen tritt.

Die Queen scheint ihr die kleinen modischen "Eskapaden" gerne zu verzeihen, denn auch sie weiß, dass Markle durch ihre natürliche Art dem etwas biederen Image der Royals eine erfrischend moderne Note verleiht.

Statt sich zu sehr anzupassen oder gar Herzogin Kate zu imitieren, hat Markle ihren ganz eigenen Modestil entwickelt. Eine besonders wichtige Rolle bei ihrem Styling spielen Basics wie Röhrenjeans, Zigarettenhosen, Blazer, Midi-Kleider und Wollmäntel.

Je nach Anlass kombiniert sie die Klassiker mit edlen oder auch mal lässigen Accessoires: Loafer in der Freizeit, Clutch und Pumps zum Dinner oder bei offiziellen Terminen.

Vor allem Pumps gehören mittlerweile zum festen Bestandteil der Markle-Garderobe, denn die Fußgelenke betont der frühere TV-Star besonders gerne.

Ein Hingucker beim Blick nach unten

Wohl wissend, dass schönen Fußgelenken eine subtile erotische Wirkung nachgesagt werden, rückt die Braut in spe diese oft mit knapp bis über die Knöchel reichenden Hosen in den Blickpunkt. Die Fußgelenke wirken sexy, ohne den royalen Dresscode zu verletzen.

Was bei Markles Auftritten offensichtlich wird: Sie zeigt mehr Haut als Herzogin Kate. Mal ist es ein tief ausgeschnittenes Kleid, mal das schulterfreie Oberteil oder ein knapp über die Knie reichendes Dress, mit dem Meghan die Blicke auf sich zieht.

Mit ihren Looks geht sie hin und wieder bis an die Grenzen des laut royaler Etikette Erlaubten - und nie einen Schritt weiter.

Dafür tritt Meghan an anderen Tagen wieder überraschend zugeknöpft auf. Schmal geschnittene Rollkragenpullover oder Marlene-Hosen gehören wie auch lange Mäntel zu ihren Lieblings-Looks.

Langweilig wird es modetechnisch jedenfalls nicht. Und auch den einen oder anderen Trend hat die hübsche Meghan schon losgetreten.

Ob kariert oder unifarben – bei zahlreichen Auftritten im Winter und Frühjahr setzte die 36-Jährige Maßstäbe. Der weiße Wickelmantel, den Markle trug, als sie und Prinz Harry ihre Verlobung bekannt gaben, war kurz darauf restlos ausverkauft.

Mittlerweile sind weit geschnittene Wickelmäntel mit Gürtel zu Meghans Markenzeichen geworden. Diese kombinieren ihr Trendbewusstsein perfekt mit den modischen Ansprüchen des Königshauses.

Die Beauty-Looks von Meghan Markle

Ihre Vorliebe für klassisch-moderne Looks ohne viel Brimborium spiegelt sich auch im Make-up und Haar-Styling der zukünftigen Herzogin wider. Die Haare trägt sie entweder offen oder gerne zu einem lässigen Dutt gezwirbelt.

Perfekt gelegte Wellen oder strenge Hochsteckfrisuren umgeht Meghan lieber und lässt dafür einzelne Haarsträhnen das Gesicht umspielen. Dadurch wirken die Gesichtskonturen weicher und auch ein hochgeschlossenes Outfit sofort legerer.

Beim Make-up mag es Meghan ebenfalls natürlich. Ihr Schmink-Credo: Weniger ist mehr, lieber die eigenen Vorzüge betonen, als etwaige Makel kaschieren. Ihre Augen betont Meghan gerne mit braunem Lidschatten und Volumen-Mascara, die Lippen und Wangen mit zarten Rosenholztönen.

Durch ihren ganz eigenen Stil aus elegantem Business-Look, After-Work-Party und Society-Girl wirkt Meghan stets natürlich, frisch und nie verkleidet.

Eigentlich gar nicht so schwer zu entschlüsseln, das Stil-Geheimnis der womöglich stylischsten Lady des britischen Königshauses: In hochwertige Basics investieren, Klassiker mit modernen Accessoires kombinieren - und fertig ist der Markle-Look.

Effortlessly chic nennen es die Amerikaner, diesen mühelos schick wirkenden Look, den Meghan so wunderbar verkörpert.

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