Prinz Harry, Herzogin Meghan und Millionen weiterer Menschen fiebern der Geburt von "Baby Sussex" entgegen. Wann ist der Geburtstermin? Und ist schon bekannt, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird? Antworten auf die drängendsten Fragen.

Mehr News zu Harry & Meghan finden Sie hier

Update vom 6. Mai: Das Baby von Prinz Harry und Herzogin Meghan ist auf die Welt gekommen. Meghan hat am Montag einen Jungen geboren. Hier in unserem Live-Ticker erfahren Sie alles rund ums "Baby Sussex".

In und außerhalb Großbritanniens warten Adelsfans sehnsüchtig auf die Geburt von Prinz Harrys und Meghans erstem Kind.

Zwar geben sich die britischen Royals mit privaten Informationen traditionell eher zugeknöpft, doch ein paar Details zum jüngsten Windsor-Spross sind trotzdem schon bekannt.

Geburtstermin: Wann bekommt Herzogin Meghan ihr "Baby Sussex"?

Wie üblich hat der Palast keinen konkreten Geburtstermin genannt. Lange kann es allerdings nicht mehr dauern. Alle rechnen noch im April oder spätestens Anfang Mai mit der Geburt von "Baby Sussex". Herzogin Meghan soll das sogar selbst bestätigt haben.

Dafür spricht auch, dass Prinz Charles und seine Camilla für den 7. Mai einen Besuch in Deutschland angekündigt haben. Es ist davon auszugehen, dass Opa Charles die Geburt seines vierten Enkelkindes nicht verpassen will und der Termin daher auf den Zeitraum vor dem 7. Mai datiert ist.

Könnte es sein, dass "Baby Sussex" schon da ist?

Möglich wäre es, denn offenbar haben sich Prinz Harry und Herzogin Meghan dazu entschieden, "die Pläne rund um die Geburt privat zu halten", wie der Buckingham-Palast kürzlich mitteilte.

"Der Herzog und die Herzogin freuen sich darauf, die aufregenden Neuigkeiten mit allen zu teilen, sobald sie die Gelegenheit gehabt haben, dies im Privaten als neue Familie zu feiern", hieß es weiter.

Es könnte also sein, dass die Öffentlichkeit erst Tage nach der Geburt erfährt, dass Großbritannien einen weiteren Thronfolger (Platz 7) hinzubekommen hat. Demnach könnte das Kind von Meghan und Harry tatsächlich längst geboren sein.

Wo wird Herzogin Meghan das Kind zur Welt bringen?

Zu den Geburtsvorbereitungen gibt sich das Königshaus diesmal besonders zugeknöpft.

Prinz Harrys Schwägerin Kate brachte ihre drei Kinder im privaten Lindo-Flügel des Londoner St. Mary's Hospital in London zur Welt. Wochenlang campierten Kamerateams und Fans der Royals vor dem Klinikum und kurz nach der Geburt präsentierten die stolzen Eltern samt Nachwuchs an der Krankenhauspforte.

Solche Szenen wird es bei der Geburt von Prinz Harrys erstem Kind wohl nicht geben. Tatsächlich weiß außerhalb der Palastmauern niemand so genau, wo die Geburt stattfinden soll.

Es gilt als unwahrscheinlich, dass Meghan ihr Baby im Lindo-Wing bekommen wird. Die werdenden Eltern wohnen inzwischen im Frogmore Cottage in Windsor - fast eine Stunde Autofahrt von der Klinik entfernt.

Britische Medien munkeln, dass Meghan sich eine Hausgeburt wünschen könnte, doch Experten glauben, dass eine Geburt in den eigenen vier Wänden für eine 37 Jahre alte Mutter und ein Baby mit königlichem Blut zu riskant sein dürfte.

Royale Vorbilder für eine Hausgeburt hätte Meghan allerdings: Queen Elizabeth II brachte ihre vier Kinder zu Hause auf die Welt.

Geschlecht: Wird "Baby Sussex" ein Mädchen - oder ein Junge?

Niemand weiß es - noch nicht einmal Herzogin Meghan und ihr blaublütiger Ehemann. Die beiden wollen sich überraschen lassen, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist.

Es wäre jedoch kein echtes britisches "Royal Baby", wenn bei Buchmachern nicht längst Wetten darauf laufen würden. Den Quoten zufolge stehen die Chancen gut, dass das erste Kind von Harry und Meghan ein Mädchen wird.

"Baby Sussex" Was glauben Sie? Es wird ein ...
Ihre Anfrage konnte leider nicht bearbeitet werden.
  • A
    ... Mädchen
  • B
    ... Junge

Wie wird "Baby Sussex" mit richtigem Namen heißen?

Da noch nicht einmal bekannt ist, welches Geschlecht das Kind hat, steht auch noch nicht fest, wie es heißen wird. Traditionell erfährt die Öffentlichkeit den Namen des Kindes erst eine Weile nach der Geburt.

Experten mutmaßen, dass es wegen Meghans US-amerikanischer Herkunft ein "typisch amerikanischer" Name werden könnte - aber das ist reine Spekulation.

Aber auch auf diese Frage haben die britischen Buchmacher natürlich eine Antwort im Angebot. Entsprechend ihrer Annahme, dass es eine Prinzessin wird, stehen besonders Frauennamen hoch im Kurs: Diana und Alice führen die Liste an, gefolgt von Victoria. Bei den Jungennamen werden Arthur und James hoch gehandelt.

Wird Prinz Harrys Baby einen Nachnamen haben?

Tatsächlich haben die britischen Royals einen Nachnamen, auch wenn dieser so gut wie nie gebraucht wird.

Prinz Harry heißt mit Nachnamen Mountbatten-Windsor, wie seine Großeltern Königin Elizabeth II. und Prinz Philipp auch.

Welchen Titel bekommt "Baby Sussex"?

Es ist noch unklar, ob sich das Baby von Harry und Meghan Prinz oder Prinzessin nennen darf wie seine Cousins George, Charlotte und Louis oder auch den Titel einer königlichen Hoheit tragen wird.

Denn das mit den Adelstiteln ist eine komplizierte Sache: Nach einer alten Regel soll nur ein begrenzter Teil der Nachkommen Prinz oder Prinzessin werden.

So tragen beispielsweise die Kinder von Prinz Charles' jüngerem Bruder Edward "nur" die Titel Viscount Severn und Lady.

Die Queen kann aber jederzeit eingreifen und ihren Urenkeln den Hoheitstitel Prinz oder Prinzessin verleihen, wenn sie das möchte. Wie sich Elizabeth II. dahingehend entschieden hat, ist nicht bekannt.

Warum nennt man das Kind von Prinz Harry und Herzogin Meghan eigentlich "Baby Sussex"?

Kurz vor der royalen Hochzeit verlieh die Queen ihrem Enkel Harry den Titel Herzog von Sussex, Graf von Dumbarton und Baron von Kilkeel.

Seit dem "Royal Wedding" gehört Meghan offiziell zur Königsfamilie und wurde von Queen Elizabeth II. - passend zu Harrys Titel - zur Herzogin von Sussex ernannt. Daher tauften die britischen Medien das noch ungeborene Kind "Baby Sussex". (jwo)

Mit Material der dpa
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.