• Für Simona Halep sind die French Open in Paris überraschend früh beendet.
  • Die Siegerin von 2018 scheitert in der zweiten Runde an einer Chinesin.
  • Wobei das angesichts der dramatischen Umstände des Ausscheidens von Halep nicht ganz zutreffend ist.

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Die frühere Weltranglisten-Erste Simona Halep hat nach ihrer Zweitrunden-Niederlage bei den French Open über eine Panikattacke berichtet. Im zweiten Satz sei "etwas passiert", sagte die 30 Jahre alte rumänische Tennisspielerin nach dem 6:2, 2:6, 1:6 gegen die Chinesin Zheng Qinwen. Sie habe eine "Panikattacke" erlebt, berichtete Halep in der anschließenden Pressekonferenz. "Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen soll, weil ich diese nicht oft habe."

Sie wisse auch nicht, warum es zu der Attacke gekommen sei. "Ich habe gut gespielt und geführt. Aber ich konnte mich nicht mehr konzentrieren."

Kein Problem der Physis: Simona Halep hat sich wohl zu viel Druck gemacht

Halep berichtete, dass sie sich womöglich zu sehr unter Druck gesetzt habe. Die Ärzte hätten ihr bescheinigt, dass sie physisch okay sei.

"Nach dem Match war es ziemlich hart. Aber jetzt geht es mir gut. Ich habe mich erholt und werde aus dieser Episode lernen", sagte Halep. Sie fügte noch an: "Meiner Meinung nach ist es nichts Gefährliches. Aber es ist passiert." Aber es sei gut, dass sie jetzt wieder lachen könne.

Halep hatte nach ihren Finalteilnahmen 2014 und 2017 2018 die French Open gewonnen und ein Jahr später auch in Wimbledon triumphiert. Inzwischen steht Halep auf Rang 19 der Weltrangliste. In der ersten Runde der French Open hatte sie Nastasja Schunk aus Deutschland in drei Sätzen mit 6:4, 1:6 und 6:1 ausgeschaltet. Zheng trifft in Runde drei auf die Französin Alizé Cornet. (dpa/hau)

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