Boris Becker wird beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres wie gewohnt als Kommentator arbeiten - von Deutschland aus. Dabei ist er Coach des dänischen Topspielers Holger Rune.

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Tennislegende Boris Becker wird seinen Schützling Holger Rune bei den Australian Open in Melbourne (ab 14. Januar) nicht vor Ort unterstützen. Der frühere Wimbledonsieger ist stattdessen von Deutschland aus für den übertragenden TV-Sender Eurosport als Experte und Co-Kommentator im Einsatz.

Ein Sprecher des Senders bestätigte auf dpa-Anfrage, dass Beckers Vertrag Ende 2023 ausgelaufen sei und es vorerst nur eine Einigung für das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres vom 14. bis 28. Januar in Melbourne gebe. Man sei aber bemüht, die Zusammenarbeit auch darüber hinaus fortzusetzen.

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Becker kehrte im Oktober 2023 als Trainer zurück

Der zum US-Unternehmen Discovery gehörende Spartensender besitzt hierzulande von den vier Grand-Slam-Turnieren auch die TV-Rechte an den French Open im Frühjahr.

Becker war im vergangenen Oktober als Trainer des Weltranglisten-Achten Rune aus Dänemark auf die Tennis-Tour zurückgekehrt. Mitte November hatte der 56-Jährige die Fortsetzung der Zusammenarbeit für 2024 angekündigt. "Wir bauen ein Team um Holger auf, um das Beste aus ihm herauszuholen - auf und neben dem Platz", schrieb Becker bei der Social-Media-Plattform X.

Während der Australian Open ist Beckers Hauptjob aber der bei Eurosport. Neben Becker werden unter anderem auch Bundestrainerin Barbara Rittner und die Ex-Profis Anke Huber, Philipp Kohlschreiber und Patrik Kühnen ihre Expertise für den TV-Sender zum Besten geben. Insgesamt werden auf den Sendern Eurosport 1 und Eurosport 2 sowie den digitalen Plattformen über 260 Stunden live vom ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres zu sehen sein. (SID/dpa/lh)

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