• Für den Belgier Thomas van der Plaetsen ist der olympische Zehnkampf bereits nach der zweiten Disziplin beendet.
  • Der Europameister von 2016 stürzt im zweiten Versuch des Weitsprungs kopfüber in die Grube und bleibt liegen.
  • Van der Plaetsen muss das Innere des Stadions im Rollstuhl verlassen.

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Vermutlich eine Oberschenkelverletzung hat den Zehnkampf des Belgiers Thomas van der Plaetsen bereits nach der zweiten Disziplin beendet. Der Europameister von 2016 verlor im zweiten Versuch des Weitsprungs während des Flugs die Kontrolle und landete kopfüber in der Sandgrube. Er fasste sich sofort an den hinteren rechten Oberschenkel und blieb sekundenlang liegen. Seinen ersten Versuch hatte van der Plaetsen zuvor abgebrochen gehabt.

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Van der Plaetsen lässt über die 100 Meter Weltmeister Kaul hinter sich

In der ersten Disziplin des Zehnkampfs, dem Sprint über die 100 Meter, hatte van der Plaetsen in seiner Gruppe die viertbeste Zeit erzielt. In einem Lauf mit dem deutschen Überraschungs-Weltmeister von 2019, Niklas Kaul, war van der Plaetsen in 11,05 Sekunden 17 Hundertstelsekunden schneller als der sechtsplatzierte Kaul.

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