• Der Profisportler Timo Boll ist positiv auf das Coronavirus getestet worden.
  • Der Tischtennis-Star muss nun für einige Zeit in Quarantäne.

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Der Tischtennis-Star Timo Boll ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab sein Management am Donnerstag (16. Dezember) bekannt. Boll befindet sich demnach bereits in Quarantäne. "Neben leichten Erkältungsmerkmalen hat er keinerlei Symptome" heißt es in der Mitteilung.

Er sei zweimal gegen Corona geimpft und habe "seinen Booster-Termin vereinbart". Am Bundesliga-Spiel seines Vereins Borussia Düsseldorf gegen Werder Bremen am kommenden Sonntag (19. Dezember) hätte der 40-Jährige verletzungsbedingt ohnehin nicht teilnehmen können.

Düsseldorf ist in dieser Saison noch ungeschlagen und führt die Tabellenspitze souverän vor dem 1. FC Saarbrücken an. Im Sommer noch holte Boll bei den Olympischen Spielen in Tokio Silber mit der Mannschaft.

Vor wenigen Wochen im November sicherte sich Deutschlands bekanntester Tischtennis-Spieler eine Bronze-Medaille im Einzel bei der WM in Houston (Texas). Er ist damit der älteste Medaillengewinner in der 95-jährigen WM-Geschichte.

Positiv getestete Profi-Sportler: Auch Fußball Kimmich hatte es erwischt

Zuletzt war vor allem der positiv getestete Fußballer Joshua Kimmich vom FC Bayern in den Schlagzeilen gewesen. Er war jedoch anders als Boll ungeimpft. Neben dem kurzzeitigen Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn hätten die Ärzte allerdings bei einer Abschlussuntersuchung festgestellt, dass sich noch Flüssigkeit in seiner Lunge befinde und Kimmich zehn Tage "ruhiger machen muss" und dann erst wieder normal ins Training einsteigen könne.

Auf die Frage hin, warum er sich nicht impfen habe lassen, erklärt Kimmich: "Ich habe lange Zeit sowohl die Krankheit als auch beim Impfen Risiken gesehen. Ich dachte, ich kann mich selbst schützen, wenn ich mich eben an die Maßnahmen halte." Er sei alle drei Tage getestet worden und hätte so auch ausschließen können, eine Gefahr für andere dazustellen.

Gerade durch die vierte Welle und die steigenden Inzidenzen habe er nun gemerkt, dass man nicht nur durch eigenes Verhalten die Situation beeinflussen könne.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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