Irritierende Nachricht im Fall Michael Schumacher: Angeblich wurde der Aufwachprozess des Formel-1-Stars gestoppt. Das berichtet das Magazin "Focus".

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Wie das Magazin "Focus" in seiner neuen Printausgabe berichtet, sollen Ärzte der Uni-Klinik Grenoble die Aufwachphase von Michael Schumacher vorläufig unterbrochen haben. Der Prozess war Ende Januar eingeleitet worden, um den Ex-Rennfahrer aus dem künstlichen Koma zu holen.

Ob es Komplikationen beim Aufwachen gab, wie diese ausgesehen haben könnten und wann der Prozess fortgesetzt werden soll, ist nicht bekannt. Schumachers Familie hatte bereits vor einigen Wochen um Rücksicht darum gebeten, dass keine medizinischen Einzelheiten in der Öffentlichkeit diskutiert werden. In einer Erklärung hieß es allerdings: "Wie meist in solchen Fällen verläuft nicht jeder wie der andere."

Der Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher war im Dezember knapp fünf Jahre nach seinem schweren Motorradunfall beim Skifahren in Frankreich verunglückt. Nach stundenlangem Bangen um den Gesundheitszustand von Michael Schumacher nahm die Sorge um den verunglückten Schumi dramatische Züge an. Dem TV-Sender BFMTV zufolge erlitt er fünf Tage vor seinem 45. Geburtstag bei seinem Sturz auf Skiern eine Hirnblutung. Zuvor hatte die französische Regionalzeitung "Le Dauphiné Libéré" berichtet, der Gesundheitszustand Schumachers habe sich verschlechtert, die Prognose sei inzwischen ernsthaft. Vom Krankenhaus selbst gab es lange Zeit keine Informationen über den Zustand des zweifachen Familienvaters.

Bis heute wird um Rücksicht auf die Privatsphäre von Schumi und seiner Familie gebeten und daher nur noch wenige Aussagen zum derzeitigen Gesundheitszustand veröffentlicht.

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