• Auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor an der Seite Rudi Völlers schränkt der DFB den Kreis der Kandidaten ein.
  • Drei Funktionäre sind übrig gegblieben.
  • Zwei von ihnen haben - wie Völler - einen Weltmeistertitel vorzuweisen.
  • Es soll einen Favoriten geben.

Mehr News zum Thema Fußball

Fußball-Weltmeister Sami Khedira ist der Favorit für den Posten des Sportdirektors beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Weitere Kandidaten für den Posten neben Rudi Völler als Direktor der A-Nationalmannschaft sind Khediras Weltmeister-2014-Kollege Per Mertesacker und Geschäftsführer Oliver Ruhnert von Bundesligist Union Berlin.

Laut "Bild" fällt dem starken Mann neben Rudi Völler die Aufgabe zu, sich um die Nachwuchsförderung im Rahmen der DFB-Akademie zu sorgen und eine Strategie für die Zukunft des deutschen Fußballs zu entwickeln.

Lesen Sie auch: Oliver Bierhoff skizziert verrückt anmutende Zukunft des Fußballs

Mertesacker und Ruhnert kennen sich mit der Jugendförderung bestens aus

Die Erfahrung im Nachwuchsbereich spräche für Per Mertesacker, der beim FC Arsenal London seit 2018 genau diesem Bereich vorsteht, der Jugend-Akademie. Und auch Ruhnert hat beim FC Schalke 04 zwischen 2011 und 2017 als Leiter der Nachwuchs-Abteilung Weichen gestellt.

Khedira hingegen fungiert erst seit Sommer 2022 als sportlicher Berater beim VfB Stuttgart, mit dem er 2007 Deutscher Meister wurde. Trotzdem gelte er der "Bild" zufolge als aussichtsreichster Kandidat des DFB.

Lesen Sie auch: Auch Fredi Bobic war als Kandidat gehandelt worden

Völler hatte zuletzt angekündigt, dass er sich mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf "in den kommenden Wochen" mit potenziellen Kandidaten für den Sportdirektoren-Posten im DFB treffen werde. Es gebe "einige Kandidaten". Namen wollte der frühere Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und ehemalige Teamchef des DFB nicht nennen.

Rudi Völler will nach der Heim-EM 2024 wieder aussteigen

Völlers Engagement ist bis zur Heim-EM 2024 befristet. Der Weltmeister von 1990 selbst nannte die Personalie eines Weichenstellers für die Zukunft "noch wichtiger" und sieht hier "Jüngere" am Zug. (sid/hau)

Verwendete Quelle:

  • bild.de: Dreikampf um den Job neben Rudi
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.