• Jogi Löw schaltet sich in die Impfdebatte ein.
  • Für den ehemaligen Bundestrainer ist klar: "Wenn wir aus der Pandemie rauskommen wollen, dann ist Impfen notwendig."

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Joachim Löw hat sich für die Impfung gegen das Coronavirus starkgemacht. Für ihn mache es Sinn, "sich impfen zu lassen. Das kann man auch nur jedem raten", sagte der ehemalige Bundestrainer bei "Sky Sport News" im Rahmen eines Events der Stiftung des deutschen Nationalspielers Matthias Ginter.

Dennoch betonte Löw auch: "Die Entscheidung liegt dann eben auch beim Einzelnen. Das muss man auch so anerkennen."

Löw: "Dann ist Impfen notwendig"

Sollte sich jemand nicht impfen lassen wollen, bliebe laut Löw "eigentlich auch nichts anderes, als das zu akzeptieren." Dennoch wies der 61-Jährige auch auf die Vorbildfunktion des Fußballs hin.

"Der Fußball hat natürlich eine gewisse Verantwortung, Nationalspieler haben auch eine Verantwortung - absolut. Ich kann nur für mich sprechen", sagte Löw: "Ich bin der Meinung: Wenn wir aus der Pandemie rauskommen wollen, dann ist Impfen notwendig."

Zuletzt hatte vor allem der umgeimpfte Nationalspieler Joshua Kimmich des FC Bayern mit seiner Skepsis hinsichtlich der Impfung für Debatten gesorgt. Zudem musste sich Kimmich sowie seine Teamkollegen Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance als Kontaktperson in Quarantäne begeben.

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Bayern-Stars fehlen in der Champions League

Sie fehlen den Bayern am Dienstag (18:45 Uhr/LIVE bei uns im Ticker) in der Champions League bei Dynamo Kiew genauso wie Niklas Süle und Josip Stanisic (positiv auf Coronavirus getestet). "Alle anderen Mannschaften haben ja auch mal Probleme mit Spielern, die positiv getestet sind, mal in Quarantäne gehen und aus dem Trainings- und Spielrhythmus herausgenommen sind. Das trifft Bayern im Moment mit einigen Spielern", so Löw zur Situation beim Rekordmeister.

Und weiter: "In der Champions League hat das nicht so Auswirkungen, denn sie sind eh qualifiziert. Das sollte man nicht als Anhaltspunkt dafür nehmen, dass Bayern möglicherweise nicht Meister wird." (afp/msc)

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