Frisch dekoriert als niederländischer Pokalsieger, könnte der Weg von Arne Slot zum FC Liverpool führen. Dort ist der Trainer-Posten nach dem bevorstehenden Abschied Jürgen Klopps in der Saison 2024/25 neu zu besetzen. Slot trainiert seit Sommer 2021 Feyenoord Rotterdam.

Mehr News zum Thema Fußball

Die Kandidatenliste des FC Liverpool für die Nachfolge von Trainer Jürgen Klopp ist um einen in den Medien gehandelten Namen länger geworden. Nach Berichten unter anderem des "Guardian" und der "Sun" beschäftigten sich die Bosse der Reds auch mit Arne Slot vom niederländischen Liga-Zweiten Feyenoord Rotterdam.

Cheftrainer Arne Slot dirigiert seine Spieler von Feyenoord Rotterdam
Feyenoord Rotterdams Arne Slot soll ein Kandidat für die Nachfolge von Trainer Jürgen Klopp beim FC Liverpool sein. © dpa / Alessandra Tarantino / AP

Der 45-Jährige soll einer von mehreren Trainern sein, die Liverpool im Auswahlprozess über Vermittler kontaktiert habe, um eine Top-Lösung für den Abgang von Klopp nach der Saison 2023/24 zu finden.

Ruben Amorim hat Gespräche mit Liverpool dementiert

Auf dieser Liste soll Medienberichten zufolge unter anderem der Ex-Wolfsburger Coach Niko Kovac stehen. Als Topfavorit auf den Trainerposten wurde zuletzt aber Ruben Amorim gehandelt. Der aktuelle Trainer von Sporting Lissabon hatte eine in den Medien verbreitete mündliche Einigung mit den Reds aber dementiert. "Es gab kein Gespräch und erst recht keine Einigung", hatte der 39-Jährige gesagt, den die "Sun" auch in Gesprächen mit West Ham United über eine Trainer-Verpflichtung sieht.

Lesen Sie auch:

Slot arbeitet seit der Saison 2021/22 erfolgreich bei Feyenoord, wo er die Nachfolge von Dick Advocaat angetreten hatte. Gleich in seiner Premierensaison kam er mit Rotterdam ins Europacup-Finale der Conference League, ein Jahr später führte er den Klub zum Meistertitel in den Niederlanden. Anschließend wollte ihn Tottenham Hotspur verpflichten, doch Slot entschied sich für den Verbleib in Rotterdam. Am 21. April gewann Rotterdam unter Slot das nationale Pokal-Endspiel gegen die NEC Nijmegen. (dpa/hau)

Verwendete Quellen:

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.