• Cristiano Ronaldo hat sich durch seine beiden Treffer im WM-Quailfikationsspiel gegen Irland auch als Nationalspieler unsterblich gemacht.
  • Der Portugiese ist mit seinen 111 Länderspieltoren der torgefährlichste Nationalspieler der Geschichte.
  • FIFA-Präsident Infantino lobt Ronaldo in den höchsten Tönen.

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Stürmerstar Cristiano Ronaldo hat einen weiteren Rekord gebrochen und ist nun auch der torgefährlichste Fußball-Nationalspieler der Geschichte. Der Portugiese traf am Mittwochabend in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar für sein Land beim 2:1 (0:1) gegen Irland in der Schlussphase doppelt. Mit 111 Länderspieltoren ließ der gerade erst zu Manchester United gewechselte Ronaldo den Iraner Ali Daei (109 Treffer/149 Spiele) hinter sich. Ronaldo hat nun 180 Spiele für Portugal bestritten.

"Ich bin so glücklich. Nicht nur, weil ich den Rekord gebrochen habe, sondern über den besonderen Moment, den wir hatten", sagte Ronaldo dem irischen TV-Sender RTE. Zwei Tore am Ende des Spiels seien etwas ganz Besonderes. Er wisse zu schätzen was die Mannschaft geleistet habe, sagte Ronaldo. "Wir haben bis zum Schluss an uns geglaubt."

Infantino nennt Ronaldo eine "internationale Ikone"

"Sie sind nicht nur ein nationaler Held, sondern auch eine internationale Ikone und ein Vorbild für Spieler auf der ganzen Welt geworden. Ihre Fähigkeiten und ihr ständiges Streben nach Verbesserung verdienen weltweite Anerkennung und Bewunderung. Parabéns, Cristiano!", erklärte FIFA-Präsident Gianni Infantino in einer Mitteilung des Verbandes.

Wegen Norwegens Stürmerstar Erling Haaland von Borussia Dortmund verpasste Louis van Gaal bei seiner Rückkehr als Trainer der Niederlande einen Sieg. Beim 1:1 (1:1) traf Haaland zur zwischenzeitlichen Führung (20.). Davy Klaassen rettete Bondscoach van Gaal immerhin einen Punkt (36.). Weil die Türkei gegen Montenegro 2:2 (2:1) spielte, führen die Türken die Gruppe G mit acht Punkten weiter an. Die Niederlande, Montenegro und Norwegen folgen mit jeweils sieben Zählern. Lettland bezwang Gibraltar mit 2:1 (0:0).

Frankreich erleidet Dämpfer

Einen Dämpfer kassierten die Franzosen. Sie mussten sich in Unterzahl mit einem 1:1 (1:1) gegen Bosnien-Herzegowina begnügen. Trotzdem steht die "Équipe Tricolore" noch an der Spitze.

Weiter schadlos hält sich Dänemark. Der Europameister von 1992 gewann mit 2:0 (2:0) gegen Schottland. Direkt dahinter folgt Israel, das sich mit 4:0 (2:0) auf den Färöer Inseln durchsetzte.

In der Gruppe H behaupten Kroatien und Russland die beiden Spitzenpositionen. Im direkten Duell gab es keine Tore. Die Verfolger Slowenien und Slowakei spielten mit 1:1 ebenfalls remis.  © dpa

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