• Niklas Süle bezieht Stellung zu der Kritik an seinen Leistungen und Gerüchten über angebliches Übergewicht.
  • Der Bayern-Verteidiger sagt: "Ich muss mir nicht alles ankreiden lassen – und unkommentiert lassen."

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Niklas Süle stand zuletzt häufiger in den Medien. Mal ging es um Wechselgerüchte, mal um seinen Fitnesszustand und letztlich immer um seine Leistungen auf dem Platz. Diese waren aus Sicht mancher nicht immer zufriedenstellend - dagegen wehrt sich der Verteidiger des FC Bayern nun.

"Manche Tore wie in Frankfurt muss ich mir auch nicht ankreiden lassen – als Sündenbock dafür, dass wir da verlieren", sagte Süle der "Süddeutschen Zeitung" zum Treffer von Amin Younes bei der 1:2-Niederlage der Bayern gegen Eintracht Frankfurt Ende Februar. Auch Klubchef Karl-Heinz Rummenigge hatte ihn dafür im "Sportstudio" des ZDF kritisiert.

Süle: "Die Leute lachen. Es stimmt aber nicht"

"Ich sehe es in diesem speziellen Fall einfach anders. Für so ein Tor angemahnt zu werden, egal von wem, das stört mich", sagte Süle.

"Wenn ich gegen Gladbach ein Drecksspiel mache und das wird geschrieben, bin ich der Erste, der sagt: zu Recht. Aber ich muss mir nicht alles ankreiden lassen – und unkommentiert lassen."

Auch zu Gerüchten über angebliches Übergewicht äußerte sich Süle: "Irgendein Schwätzer hat das gestreut – und die Leute übernehmen das." Der 25-Jährige fügte an: "'Süle wieder zu schwer', das liest sich gut, da wird zwei Monate lang drüber gesprochen und die Leute lachen. Es stimmt aber nicht." (dpa/msc)

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