• Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Eintracht-Boss Peter Fischer.
  • Es geht um ein Rauschgift-Delikt.
  • Eine Durchsuchung von Fischers Wohnung lieferte eindeutige Anhaltspunkte.
  • Besonders pikant macht die Geschichte der Vorfall in der Schule von Fischers 13-jährigem Sohn.

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Präsident Peter Fischer vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt muss sich wegen des Erwerbs und Besitzes von Kokain verantworten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt leitete Ermittlungen gegen den 66-Jährigen sowie dessen Ehefrau und 25 Jahre alten Sohn ein. Das bestätigte die Behörde am Montag dem SID, nachdem zuvor der HR und die "Bild"-Zeitung berichtet hatten.

Peter Fischers Sohn soll in der Schule Kokain zu sich genommen haben

Laut HR soll Fischers jüngerer Sohn (13) in der Schule mit einem Freund Kokain konsumiert haben, die Mutter des Freundes habe demnach die Schule und die Polizei informiert. Anschließend sei Fischers Wohnung Ende Januar durchsucht worden, die Ermittler fanden dem HR-Bericht zufolge dabei Kokain-Rückstande auf dem Nachttisch des Eintracht-Präsidenten. (sid/hau)




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