Die Tränen der BVB-Fans ob des Abschieds ihres Trainers sind noch nicht ganz getrocknet, da flirtet Jürgen Klopp schon mit einem anderen Verein. Und dann auch noch ausgerechnet mit dem FC Bayern München. Allerdings dürfte es noch ein wenig dauern, bis Kloppo seine Pöhler-Kappe tatsächlich gegen die Bayern-Trainingsjacke eintauscht - falls es denn jemals so weit kommt.

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Ob Jürgen Klopp sich einen Job beim FC Bayern München vorstelle könne, wollte der Pay-TV-Sender Sky von dem scheidenden Trainer von Borussia Dortmund wissen. Klopps Antwort dürfte zumindest den BVB-Anhängern nicht ganz so gut gefallen. "Ja, natürlich", sagte er. "Als Trainer kann man sich die Vereine ja nicht frei aussuchen und sagen 'Du nicht und du nicht und du nicht'."

Dass es allerdings in nächster Zeit zu einem Engagement an der Säbener Straße kommen könnte, glaubt Klopp nicht: "Direkt wird es schwierig, aber das wissen sie in München ja auch." Dafür war Feindschaft zwischen FCB und BVB in den vergangenen Jahren wohl doch zu groß.

Für Klopp sind jedoch nicht nur die Bayern als möglicher Arbeitgeber interessant. "Es gibt in Deutschland noch viele spannende Projekte. Vereine, die zuletzt keinen großen Erfolg hatten", sagte er bei Sky.

Aktuell wird Klopp mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Die "Königlichen" werden sich nach einer titellosen Saison voraussichtlich von ihrem Trainer Carlo Ancelotti trennen. Und bei den Madrid-Fans steht Jürgen Klopp als möglicher Nachfolger hoch im Kurs.

Damit beschäftigt sich der Noch-BVB-Trainer derzeit nicht. Für Dortmund gilt es noch einen Titel zu holen. Am Sonntag tritt der BVB im DFB-Pokal-Finale in Berlin gegen den VfL Wolfsburg an. Der Gewinn des Pokals und eine Feier am Borsigplatz wären der perfekte Abschied für Jürgen Klopp von seinen heißgeliebten Dortmundern.

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