Karl-Heinz Rummenigge hat Hansi Flick einen Kugelschreiber geschenkt. Ob er damit bei den Bayern unterschreibt? Damit Flick keine Dummheiten macht, hat erst einmal seine Frau den Stift an sich genommen.

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Nach dem symbolträchtigen Kugelschreiber-Geschenk von Karl-Heinz Rummenigge hat sich Hansi Flick nicht zu einer Aussage über seine Zukunft beim FC Bayern München locken lassen.

"Ich bin damit in den letzten Monaten ganz gut gefahren, mich auf solche Dinge nicht einzulassen. Ich habe einen sehr guten Draht, sehr guten Kontakt zum Verein und zu den Verantwortlichen. Wir sind immer im Austausch, für mich ist es gar kein Thema", sagte Flick am Freitag in München.

Sein Fokus gelte der nächsten sportlichen Aufgabe des deutschen Fußball-Meisters am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei 1899 Hoffenheim.

Hansi Flicks Frau hat Kugelschreiber an sich genommen

Nach dem 3:0-Erfolg in der Champions League beim FC Chelsea hatte Vorstandschef Rummenigge beim Bankett in einem "roten Päckchen" ein besonderes Geburtstagsgeschenk an Flick überreicht.

"Ein Stift. Und mit Stiften unterschreibt man bei Bayern München manchmal auch Papiere", hatte Rummenigge in London gesagt. Flicks Engagement beim FC Bayern ist zunächst bis zum Saisonende datiert, doch eine Ausdehnung der Zusammenarbeit zeichnet sich ab.

Flick scherzte auf die Frage, wann der Kugelschreiber zum Einsatz komme. "Wir haben das ganz gut gelöst. Meine Frau hat den an sich genommen und gesagt, damit ich keine Dummheiten mache, nimmt sie ihn lieber mit nach Hause", sagte der schmunzelnde Coach.

Natürlich seien die Worte von Rummenigge schön, aber er beschäftige sich nicht mit dem Thema. Viel wichtiger seien die Ziele in den drei Wettbewerben Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League.  © dpa

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