Was macht Jürgen Klopp ab Sommer 2024? Der scheidende Trainer des FC Liverpool gehört zu den besten und begehrtesten weltweit. Er hätte in der Vergangenheit auch schon zum FC Bayern München wechseln können. Dessen Torwart sieht dafür immer eine offene Tür.

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Der scheidende Liverpool-Coach Jürgen Klopp ist aus Sicht des Münchner Kapitäns Manuel Neuer zukünftig ein "potenzieller Kandidat" für das Traineramt beim FC Bayern.

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"Ich glaube, dass es von ihm abhängt. Ich glaube nicht, dass der FC Bayern was dagegen hat", sagte der 37 Jahre alte Torhüter bei einem Fanclub-Treffen laut "Bild"-Zeitung zu einer möglichen Zukunft von Klopp bei den Münchnern. Der frühere BVB-Coach sei ein "renommierter, sehr guter, erfahrener, taktisch gewiefter Trainer, der bei allen Fußballern und Sportlern großen Respekt gewinnt", urteilte Neuer.

"Jürgen Klopp könnte später auch für Bayern München arbeiten."

Manuel Neuer

Der 56 Jahre alte Klopp hatte am 26. Januar seinen Abschied vom FC Liverpool zum Saisonende angekündigt. Klopp hatte jedoch bereits vor einiger Zeit erklärt, dass er nach einem Abschied aus Liverpool erst einmal pausieren wolle. Er war zuletzt auch immer wieder als Bundestrainer und bei anderen europäischen Spitzenklubs gehandelt worden. "Ich glaube, dass er auf jeden Fall ein potenzieller Kandidat ist, der auch später für Bayern München arbeiten könnte", sagte Neuer über den früheren Bundesliga-Coach.

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Bei den Münchnern hat Thomas Tuchel einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Unter dem 50-Jährigen sind die Bayern in der Liga derzeit nur Zweiter und schieden früh aus dem Pokal aus; auch an der Spielweise gibt es immer wieder Kritik.

Manuel Neuer sieht für Jürgen Klopp mehrere Optionen für dessen Zukunft

Ob Klopp in Zukunft eine Option für den deutschen Rekordmeister sein könnte, hängt aus Sicht von Neuer vor allem von dessen Plänen ab: "Ob er das will, ist natürlich seine Sache. Oder ob er sagt, er will erst mal Pause machen. Vielleicht auch nicht mehr das Tagesgeschäft - eventuell einmal Nationaltrainer sein, kann ich mir auch vorstellen für ihn. Es hängt in erster Linie natürlich von ihm selbst ab." (dpa/hau)

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